Daniela Maier kann schon wieder lachen und blickt nach vorne. Aus den beiden Rennen in Innichen, die für sie nicht so erfolgreich liefen, möchte sie lernen. Foto: Eibner/Santemiz

Am Freitagmittag war Skicrosserin Daniela Maier (SC Urach) von Italien auf dem Heimweg nach Furtwangen. Sie freut sich riesig auf das Weihnachtsfest mit ihrer Familie.

"Es ist einfach schön, wieder einmal heimzukommen. Die Feiertage werden mir guttun, ich kann mal richtig abschalten." Traditionell wird es im Hause Maier an Heiligabend ein Raclette-Essen geben.

Die Analyse

Die beiden Weltcup-Rennen in Innichen am Mittwoch und am Donnerstag, in denen für die Bronzemedaillen-Gewinnerin jeweils im Viertelfinale frühzeitig Schluss war, hat sie analysiert und abgehakt.

"Ich werde meine Lehren daraus ziehen. Am Mittwoch bin ich bei meinem Sturz anfangs zu viel Risiko gegangen. Am Donnerstag vorm Ziel habe ich dann zu wenig riskiert. Ich hätte Andrea Limbacher noch überholen müssen, dann wäre es nicht auf so eine knappe Entscheidung gegen mich hinaus gelaufen", blickt die 26-Jährige auf das Duell mit der Österreicherin zurück. Platz 13 und Rang neun standen für Daniela Maier schließlich in Innichen.

Ihr Plan für Januar

Anfang Januar möchte sie mit ihren deutschen Teamkolleginnen frühzeitig nach Schweden aufbrechen und sich dort in Ruhe auf die nächsten beiden Weltcup-Rennen (vom 20. bis 22. Januar) in Idre Fjäll vorbereiten. "Vielleicht starte ich als Vorbereitung noch bei zwei FIS-Rennen in Schweden."

Sollte es mit diesem Plan nicht klappen, möchte Daniela Maier Anfang Januar nach St. Moritz reisen und neben dem Training dann auch beim Europa-Cup starten.

Doch zunächst heißt es für die aktuell Weltcup-Fünfte daheim bei ihrer Familie etwas Ausspannen.