Das Tübinger Pharmaunternehmer rechnet mit genügend Geld bis zum Jahr 2028. Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Dank des Verkaufs einer Lizenz für Covid-19 Impfstoffe kommt wieder Geld für die Arbeit in den nächsten Jahren in die Kasse. Curevac will sich nun aber auf andere Bereiche konzentrieren.

Das Tübinger Biopharma-Unternehmen Curevac sieht sich für die nächsten Jahre auf einer sicheren finanziellen Grundlage. Dies ist vor allem einem Verkauf von Lizenzen für einen Covid-Impfstoff an den britischen Pharmakonzern Glaxo Smith Kline zu verdanken. Dieser brachte 400 Millionen Euro in die Kasse. Damit könne die Forschung und Entwicklung in „vielversprechenden Bereichen ausgebaut werden“ erklärte Vorstandschef Alexander Zehnder. Curevac konzentriert sich jetzt auf Mittel etwa gegen Krebs oder Harnweginfektionen. Aus der Forschung an Covid-Impfstoffen hat sich Curevac verabschiedet.