Was tun in der Corona-Isolation? Unsere Tipps helfen weiter! Foto: Pixabay

Sport ist nicht alles. Denksport und Gehirnjogging in Zeiten der Isolation.

Region - Die Isolation durch den derzeit grassierenden Coronavirus bringt viele Probleme für Wirtschaft und Gesellschaft mit sich. Gerade durch das Reduzieren der sozialen Kontakte und der Isolation in den eigenen vier Wänden ist fällt es schwer, Beschäftigungen zu finden. 

Newsblog zur Ausbreitung des Coronavirus in der Region

Nicht jeder möchte seine Zeit zu Hause jedoch mit Workouts oder Sport verbringen oder ist dazu gesundheitlich nicht in der Lage. Nachfolgend also einige Tipps und Ideen, wie Sie die "Zwangs-Freizeit" mental ausfüllen könnten.

Lesen Sie ein Buch (oder zwei oder drei)

Literatur ist heute genauso zugänglich wie jede andere Unterhaltungsform. Man muss auch nicht mehr unbedingt in eine Buchhandlung gehen, um an eine gute Lektüre zu kommen. Entweder können Bücher im Internet bestellt werden oder aber direkt als digitale Versionen heruntergeladen beziehungsweise ausgeliehen werden. Dies ist außerdem die Gelegenheit, mal ein anderes Genre auszuprobieren und für sich zu entdecken.

Stressfrei durch Meditation

Eine beliebte Methode, um Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen, ist die Meditation. Im Alltag mit Arbeit, Kindern und Haushalt ist es schwer, genug Zeit für diese Ruhe zu finden. Die derzeit empfohlene Isolation bietet jedoch die Gelegenheit, sich mit Meditation auseinanderzusetzen und die eigene mentale Gesundheit zu verbessern. Interessierte können dabei auf weitreichende Angebote im Netz oder Apps zurückgreifen, um die Grundlagen zu lernen.

Lernen Sie etwas Neues

Statt nur auf der Couch zu sitzen und Filme oder Serien anzuschauen, könnte die Zeit der Isolation auch für etwas Praktisches genutzt werden. Sie könnten zum Beispiel die Sprache Ihres Lieblings-Urlaubslandes lernen oder sich an einem Musikinstrument versuchen. Der Vorschlag trifft auch auf jede andere neue Fähigkeit zu. Probieren Sie etwas Neues aus oder verfeinern Sie ihre bestehenden Fähigkeiten. Beides hilft dabei, sich produktiv zu fühlen, ohne unbedingt ins Schwitzen zu geraten!

Denk oder Strategiespiele

Schon bevor es Denkspiele in digitaler Form gegeben hat, haben die Menschen Strategiespiele wie Schach oder Go (Baduk) genutzt, um ihre mentalen Fähigkeiten zu trainieren und zu verbessern. Diese Spiele sind auch heute noch faszinierend und leicht zu lernen, aber schwer zu meistern. Eine gute Beschäftigung also in der Isolation. Sowohl Schach als auch Go können online gespielt werden. Auch Sudoku oder schwierige Kreuzworträtsel fördern die Denkkraft und bilden. Im Appstore finden sich zudem einige Angebote, um mit anderen Menschen zusammen zu spielen und sich zu messen.

Kontakt zu Freunden und Familie halten

Um Einsamkeit vorzubeugen, ist es wichtig, Kontakt mit dem eigenen sozialen Umfeld zu halten. Im digitalen Zeitalter ist dies leichter denn je. Viele Messenger bieten neben Chat und Telefonfunktionen auch eine Videochat-Funktion an. Dadurch können Sie Ihre Freunde und Familie nicht nur hören, sondern auch ganze Videokonferenzen abhalten.

Aufräumen oder endlich dekorieren?

Wenn nicht jetzt, wann dann? Die Isolation ist eine gute Gelegenheit, die eigenen vier Wände aufzuräumen, die Wäsche nachzuholen oder endlich die Umdekorierung der Wohnung in Angriff zu nehmen. Auch Gartenarbeit ist in dieser Zeit eine gute Beschäftigung, denn das Wetter wird immer besser.