Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen unter der Schwelle von 35 bei der Sieben-Tage-Inzidenz (Symbolbild). Den Foto: dpa/Oliver Berg

Die Corona-Inzidenz in Baden-Württemberg ist erneut gesunken. Allerdings breitet sich die als besorgniserregend geltende sogenannte Delta-Variante weiter im Land aus.

Stuttgart - Der Trend bei den Corona-Fallzahlen im Südwesten zeigt weiterhin nach unten. Allerdings breitet sich die als besorgniserregend geltende sogenannte Delta-Variante weiter im Land aus. Am Donnerstag lag die Zahl der neuen Infektionsfälle pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche bei 8,2, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte (Stand: 16.00 Uhr). Am Vortag hatte die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei 9,1 gelegen, vor einer Woche bei 15,6. Der Anteil der Delta-Variante an allen Infektionsfällen der vergangenen 14 Tage stieg auf 6,49 Prozent. Bei weiteren 2,78 Prozent liegt ein Delta-Verdacht vor.

113 Corona-Neuinfektionen und 10 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung kamen im Vergleich zum Vortag dazu. Damit wurden nun 500 331 Infektionsfälle und 10 195 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus im Südwesten registriert.

32,6 Prozent der Baden-Württemberger als vollständig geimpft

Alle 44 Stadt- und Landkreise liegen weiterhin unter der Schwelle von 35 bei der sogenannten Sieben-Tage-Inzidenz. Den höchsten Wert weist weiterhin die Stadt Heilbronn mit einer Inzidenz von jetzt 21,3 auf. Der niedrigste Wert wurde im Landkreis Freudenstadt mit 0,8 erreicht.

Mindestens einmal geimpft waren am Donnerstag (Stand: 8.00 Uhr) 51,8 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg. 32,6 Prozent gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts als vollständig geimpft.