Die Polizei empfiehlt, leerstehende Gebäude gut abzusichern. (Symbolbild) Foto: dpa

Statt Wohnungen nehmen Langfinger jetzt vorübergehend geschlossene Gebäude und Einrichtungen ins Visier.

Region - Die Langfinger in der Region nutzen offenbar die Corona-Krise für ihre Zwecke. Wie die Polizei bestätigt, verlagert sich aktuell der Einbruchsschwerpunkt.

Statt Wohnungen suchen die Langfinger nun vermehrt geschlossene Einrichtungen wie Schulen, Jugendtreffs, Kneipen oder Betriebe heim. Die Gesamtzahl der Einbrüche bleibe aber konstant.

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Dies bestätigte Dieter Popp vom Polizeipräsidium Konstanz auf Anfrage von schwarzwaelder-bote.de. Laut dem Polizeisprecher sollten leerstehende Gebäude gut abgesichert werden. Ratschläge dazu gebe es unter anderem bei den Beratungsstellen der Polizei.

"Die Polizei kontrolliert gerade permanent, auch wegen der Einhaltung der neuen Verordnung", erklärt Popp. Es lohne sich dennoch, noch mal selbst nachzuschauen, ob alle Fenster zu und Rollläden unten sind. Der Zugang sollte Einbrechern möglichst schwer gemacht werden.