Großbritannien hat den Flugverkehr mit Südafrika eingeschränkt. Foto: dpa/Alberto Pezzali

In Südafrika ist eine neue Variante des Coronavirus aufgetaucht. Das ist ein Grund zur Vorsicht, aber nicht für Panik, meint Wissenschaftsredakteur Werner Ludwig.

Stuttgart - Dass Viren häufig mutieren, gehört seit Beginn der Pandemie fast zur Allgemeinbildung. Es handelt sich dabei nicht um einen zielgerichteten Prozess, sondern um zufällige Erbgutänderungen. Ab und zu kommt es so zu Veränderungen, die dem Virus Vorteile verschaffen – und Epidemiologen Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Was bis jetzt über die neue Variante aus Südafrika bekannt ist, klingt in der Tat besorgniserregend. Sie könnte noch ansteckender sein als die Delta-Variante und die Schutzwirkung der Impfstoffe weiter verringern.