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Tuningen bietet den Bürgern ab sofort Abstriche im Foyer der Festhalle an

Ab diesem Samstag bietet die Gemeinde Tuningen täglich kostenlose Schnelltests im Foyer der Festhalle, wie in der Gemeinderatssitzung mitgeteilt wurde. Auch die Einwohnerentwicklung sowie der Krippenneubau waren Thema im Gremium.

Tuningen. In der Gemeinderatssitzung hatte Bürgermeister Ralf Pahlow die erfreuliche Information zum kommunalen Testzentrum für Schnelltests. Mit der Gemeinderätin Yasmin Merz hat man eine fachlich kompetente Person gefunden, welche die Schnelltests durchführen wird.

Bei Kindern wird die Probe an der Vorderseite der Nase entnommen

Jeweils am Freitag von 16.30 bis 17.30 Uhr sowie Samstag von 9 bis 10 Uhr kann man ohne Anmeldung zur Festhalle kommen, wo der Schnelltest durchgeführt wird. Montags bis Donnerstags wird von 14.30 bis 15.30 Uhr getestet, allerdings mit vorheriger Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung.

Bei den Erwachsenen wird mit der klassischen Nasenrückwandprobe getestet, bei Kindern wird die Probe an der Vorderseite der Nase entnommen. Jeder Tuninger hat nun ein mal wöchentlich die Berechtigung zur kostenlosen Probe. "Dies ist ein tolles Angebot für unsere Gemeinde", so Pahlow.

Zwar läuft die anfängliche Befristung bis zum 31. März, er geht jedoch davon aus, dass dies bei Anhalten des Inzidenzwertes fortgeführt wird.

Eine weitere positive Meldung hatte er mit der Überschreitung der 3000er-Einwohnermarke zu vermelden. Diese Woche hat sich ein Ehepaar in Tuningen angemeldet und dieses wird nun in den nächsten Tagen auch in das Rathaus eingeladen, um ein kleines Geschenk zu überreichen. "Ich kann Sie beruhigen, diese Zahl bedeutet keine höhere Einstufung des Bürgermeistergehalts", erklärte der Schultes. Ihn freue es jedoch, diese Marke für Tuningen erreicht zu haben, betont Pahlow.

Die Zahl der Bürger werde sich in den nächsten Monaten mit Sicherheit noch erhöhen. Denn die vielen Projekte im Neubaugebiet, aber auch verschiedene Mehrfamilienhäuser sprechen für das Wachstum der Gemeinde Tuningen.

Die dritte Positivmeldung kam mit der Zusage eines Förderbescheides zum Neubau der Krippe. Am 20. Dezember wurde ein neues Investitionsprogramm des Bundes aufgelegt. Bereits am Folgetag hatte Tuningen den Antrag auch schon eingereicht. Mit einer Zusage von 386 600 Euro können nun rund 20 Prozent der Neubaukosten abgedeckt werden.