In Berlin-Neukölln fanden bereits Schwerpunktimpfungen für sozial Benachteiligte statt. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Die Schaffung eines mobilen, niederschwelligen Impfangebots für Menschen in sozial benachteiligten Stadt- und Gemeindebereichen, in beengten Wohnverhältnissen und für Personen, die aufgrund ihrer Lebensverhältnisse oder mangelnden Sprachkenntnisse Schwierigkeiten bei der Vereinbarung von Impfterminen haben, forderte SPD-Fraktionssprecherin Ruth Hunds.

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Oberndorf - Sie reichte bei der jüngsten Sitzung des Technischen Ausschusses einen entsprechenden Antrag ihrer Fraktion bei der Stadtverwaltung zur Weiterleitung an das Landratsamt Rottweil ein.

Höheres Risiko

Zur Begründung erläuterte die Stadt- und Kreisrätin, laut Robert-Koch-Institut hätten Menschen aus einem benachteiligten Lebensumfeld, mit Vorerkrankungen oder kontaktintensiven Jobs ein 50 bis 70 Prozent höheres Risiko eines schweren Corona-Krankheitsverlaufs.

Unterstützt wird das Anliegen von den Fraktionen der CDU und der Freien Wählervereinigung. Sie schlossen sich, im Gegensatz zu Christoph Maaß (AfD), dem Antrag an.