Der Aufruf der "Freiheitsboten Freudenstadt", gegen die Impfpraxis in Baiersbronn "ein Zeichen" zu setzen und an einem "Lichterspaziergang" dort teilzunehmen, schlägt hohe Wellen.
Freudenstadt/Baiersbronn - Was ist gedeckt durch das Recht der freien Meinungsäußerung, und wo sind die Grenzen überschritten, weil sie Persönlichkeitsrechte anderer verletzen? Wie berichtet, hatte die Gruppe über den Kurznachrichtendienst "Telegram" zum "Lichterspaziergang" am Montagabend in Baiersbronn aufgerufen. Ein Teilnehmer hatte die anderen jedoch dazu ermuntert, die Praxis "Hausärzte am Spritzenhaus" im Internet zu bewerten und sich dabei "mal auszutoben". Ein Kritikpunkt war der Umstand, dass die Praxis bereits mehr als 1000 Kinder gegen Corona geimpft hat.