Claus Vogt (rechts) und Thomas Hitzlsperger wollen den VfB Stuttgart in die Zukunft führen. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

In einem Interview blickt Claus Vogt zurück auf die Vereinskrise beim VfB Stuttgart – und deutet an, dass er Thomas Hitzlsperger als Vorstandsvorsitzenden bei den Weiß-Roten halten möchte.

Stuttgart - Präsident Claus Vogt will den Vertrag von Vorstandschef Thomas Hitzlsperger beim VfB Stuttgart so bald wie möglich verlängern. „Wir sprechen mit niemand anderem. Das Problem ist, dass wir in einer AG erst ein Jahr vor Ende des laufenden Vertrags verlängern können. Das ist im Herbst“, sagte der Aufsichtsratschef des Fußball-Bundesligisten im Interview der Internetportale „Spox“ und „Goal“ am Dienstag. „Vorher können wir es nicht schriftlich fixieren. Sobald das aber möglich ist, wollen wir das auch tun. Wir wollen, dass Thomas langfristig beim VfB bleibt.“ Hitzlspergers Vertrag läuft am 31. Oktober 2022 aus.

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Vogt und Hitzlsperger waren in den vergangenen Monaten im Streit um die Datenaffäre beim VfB heftig aneinandergeraten. „Ja, es gab Verwerfungen, aber unser Verhältnis ist trotz allem besser, als viele vielleicht denken. Wir freuen uns gemeinsam über Tore und Siege, wir trinken auch ein Siegerbier zusammen“, sagte der 51-Jährige. „Vielleicht ist es bei Thomas und mir wie in einer guten Ehe. Vielleicht tut es uns und dem VfB sogar gut, dass wir durch so eine Krisenzeit gegangen sind und wir gehen gestärkt daraus hervor.“