Von links: Carolin Schölzl (Tourismusdirektorin), OB Adrian Sonder, Elisabeth Hardtke (Leitung Stadtarchiv), Anne Hass (Outdoor-Beauftragte Freudenstadt Tourismus), und Rüdiger Hitz vom Stadtarchiv vor der ersten Station des Wegs Foto: Freudenstadt Tourismus

Das „Christophstaler G’schichtswegle“ ist bereit für Spaziergänger. Alles zum neuen Weg.

In enger Zusammenarbeit zwischen Freudenstadt Tourismus und dem Stadtarchiv Freudenstadt wurde der frühere „Wasserlebenpfad“ grundlegend überarbeitet. Unter dem Namen „Christophstaler G’schichtswegle“ lädt der rund fünf Kilometer lange Rundweg zu einer kurzweiligen Reise durch die Geschichte des Christophstals um 1900 ein.

 

An insgesamt 19 Stationen geben neue Beschilderungen mit historischen Fotografien und anschaulichen Texten Einblicke in das Leben und Arbeiten im Christophstal vor über 100 Jahren. Im Mittelpunkt stehen historische Gebäude und Handwerksbetriebe, die das Tal einst prägten. Charmante schwäbische Sprüche lockern die Tour auf und sorgen unterwegs für ein Schmunzeln. Über QR-Codes an den Stationen lassen sich zudem weiterführende Informationen digital abrufen – ideal für alle, die noch tiefer in die Geschichte eintauchen möchten.

Ausgangspunkt ist die Adlerterrasse

Die Umsetzung wurde von Anne Haas (Freudenstadt Tourismus), Elisabeth Hardtke und Rüdiger Hitz (Stadtarchiv Freudenstadt) übernommen. Der Schwarzwaldverein unterstützte das Projekt durch die Anbringung der neuen Wegweiser.

Ausgangspunkt des „G’schichtswegles“ ist die Adlerterrasse mit Blick auf das Bärenschlössle. Von dort führt der Weg, markiert mit dem Symbol des Bärenschlössles und einer gelben Raute, hinab ins Christophstal, wo noch bis zum 10. Oktober die Gartenschau „Tal X“ geöffnet ist. Wer darüber hinaus mehr über die Geschichte der Region erfahren möchte, findet umfangreiche Informationen im Stadtarchiv Freudenstadt.