Christoph Daum ist tot. Eine der wohl schillerndsten Persönlichkeiten des deutschen Fußballs und VfB-Meistertrainer von 1992 hat den Kampf gegen den Lungenkrebs verloren. So drückt der Club sein Mitgefühl aus.
Christoph Daum ist tot. Eine der wohl schillerndsten Persönlichkeiten des deutschen Fußballs und VfB-Meistertrainer hat den Kampf gegen den Lungenkrebs verloren. Daum, der in Köln im Kreise seiner Familie gestorben ist, wurde 70 Jahre alt.
Noch vor wenigen Monaten sagte er im Gespräch mit unserer Redaktion der Krankheit den Kampf an und war zuversichtlich, den Krebs besiegen zu können. Seit 2022 war Daum erkrankt. Auch den VfB Stuttgart, den er in den frühen Neunzigern trainierte und mit dem er 1992 den Meistertitel holte, behielt er immer im Blick und natürlich im Herzen.
Die Nachricht von seinem Tod erschüttert auch den Club. „Der VfB Stuttgart hat Christoph Daum sehr viel zu verdanken, allem voran sein erfolgreiches Wirken als Trainer, das mit der Deutschen Meisterschaft 1992 gekrönt wurde. Auch nach seiner Karriere blieb er unserem Verein stets eng verbunden“, sagt Dietmar Allgaier, der Präsident des Clubs und versichert, man wolle Daum „immer ein ehrendes Andenken bewahren.“
Auch Alexander Wehrle, der Vorstandsvorsitzende des VfB, drückt seine Trauer aus: „Christoph Daum war eine herausragende Persönlichkeit unseres Sports und ein Mensch, der wie nur wenige ganz und gar für den Fußball gelebt hat. Seine vielen Erfolge sprechen dabei für sich.“ Wehrle richtet sich zudem an die Angehörigen: „Die VfB-Familie trauert mit seiner Frau und allen Angehörigen. Wir wünschen ihnen Kraft in dieser schwierigen Zeit.“