Am 27. Februar könnte das Urteil fallen. Christian Wulff wird Vorteilsannahme im Amt vorgeworfen. Foto: dpa/Archivfoto

Am 27. Februar könnte das Urteil im Korruptionsprozess gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff fallen. Das Landgericht Hannover will zunächst keine Zeugen mehr hören. Richter Rosenow lehnte alle Anträge der Staatsanwaltschaft dazu ab.

Am 27. Februar könnte das Urteil im Korruptionsprozess gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff fallen. Das Landgericht Hannover will zunächst keine Zeugen mehr hören. Richter Frank Rosenow lehnte alle Anträge der Staatsanwaltschaft dazu ab.

Hannover - Im Korruptionsprozess gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff könnten in zwei Wochen die Plädoyers anstehen und damit das baldige Ende des Verfahrens.

Das Landgericht Hannover will zunächst keine Zeugen mehr hören. Richter Frank Rosenow lehnte am Donnerstag alle Anträge der Staatsanwaltschaft dazu ab: Aus den Vernehmungen könnten sich keine urteilsrelevanten Sachverhalte mehr ergeben, erklärte er.

Das Verfahren solle am 20. Februar wie geplant fortgesetzt werden. Staatsanwaltschaft und Verteidigung sollten sich dann bereits auf Plädoyers einrichten.

Am 27. Februar könnte das Urteil fallen. Wulff wird Vorteilsannahme im Amt vorgeworfen.