Unter der Leitung der Gründerin Yuko Koyama wird das Jubiläum mit einem Benefizkonzert am Samstag, 7. Juni, im katholischen Gemeindehaus Trossingen gefeiert.
Mit rund einem Dutzend sangesfreudiger und bereits Chor erfahrener Frauen hat Yuko Koyama im Jahr 2015 den Frauenchor „Sakura“ gegründet.
„Sakura“ ist japanisch und heißt auf Deutsch „Kirschblüten“. Die Familie Koyama kommt aus Japan, ist in Trossingen aber nicht unbekannt, lebt sie doch seit vielen Jahren in der Musikstadt, denn Musik ist das Leben aller Familienmitglieder, die bereits viele Erfolge mit Musik feiern durften.
Erfolge gefeiert
Mit dem Frauenchor „Sakura“ hat Yuko Koyama seit einem Jahrzehnt nicht nur die vielen Freunde des deutschen Liedgutes erfreut, denn es handelte sich durchweg um Benefizkonzerte. Die Spenden wurden von Anfang an für wichtige soziale Projekte oder Hilfen verwendet.
Hilfe für soziale Projekte
So für die Erdbebenopfer in der japanischen Heimatstadt Kamaishi (Iwate) von Yuko Koyama, die im Jahr 2011 von einem riesigen Tsunami heimgesucht wurde, später dann für die Erdbebenopfer in der Türkei. Aber auch Trossinger Einrichtungen, wie der Tafelladen, das Nudelhaus oder der Förderverein Dr.-Karl-Hohner-Heim wurden in den vergangenen Jahren mit den Spenden aus den Benefizkonzerten bedacht.
Der Begriff „Benefiz“ gehört zur Geschichte des deutschen Frauenchores Sakura, der mit passenden Schals im Kirschblütendesign auftritt, dazu. Das japanische Lied „Sakura, Sakura“, eine Hommage an die Kirschblüten, ist immer wieder Teil des inzwischen umfangreicher gewordenen Repertoires des Chores, der sich hauptsächlich dem deutschen Volkslied verschrieben hat.
Der Erlös des Jubiläumskonzertes am Samstag, 7. Juni um 15 Uhr im katholischen Gemeindehaus in Trossingen kommt der Jugendfeuerwehr Trossingen zugute, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Ein Konzert reich an Jubiläen erwartet somit die Besucher.
Erlös für Jugendfeuerwehr
Neben dem Frauenchor „Sakura“ unter der Leitung von Yuko Koyama ist auch die Sopranstimme ihrer Tochter Aya Koyama zu hören.
Als Instrumentalisten sind beim Konzert dabei sind Professor Gergely Ittzés und Dóra Szabó (Flöte), nicht zu vergessen der Mann von Yuko Kyama, Professor Akio Koyama mit dem Fagott.