Noch wehen die Cerazit-Fahnen am Standort Empfingen. Im kommenden Jahr soll die dortige Produktion an andere Standorte verlagert werden. Foto: Florian Ganswind

Ceratizit will seinen Standort in Empfingen aufgeben und die dortige Produktion an andere Standorte im Ausland verlagern. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer erklärt, wie es der Branche geht und was sich ändern muss.

Das Unternehmen Ceratizit mit Sitz in Mamer, Luxemburg, entwickelt und produziert laut eigener Homepage „hochspezialisierte Zerspanungswerkzeuge, Wendeschneidplatten, Stäbe aus Hartstoffen und Verschleißteile“. Damit sei die Gruppe in vielen Anwendungsbereichen Weltmarktführer und entwickelt „erfolgreich neue Hartmetall-, Cermet- und Keramiksorten, zum Beispiel zur Bearbeitung von Holz und Gestein“. Doch das Unternehmen will nun „umstrukturieren“.