CDU-Ortsverbandsvorsitzender Matthias Fay mit der Bundestagsabgeordneten Maria-Lena Weiss in Schenkenzell Foto: CDU

Die CDU setzt mit „Politik an der Feuerschale“ auf ein neues Format im Wahlkampf. Bei der Veranstaltung in Schenkenzell war Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss zu Gast, die in der anschließenden Mitgliederversammlung des Ortsverbands auch über die Situation in Berlin nach dem Ampel-Aus berichtete.

Ein Bundestagswahlkampf im Winter – das gab es seit Jahrzehnten nicht mehr, so die CDU in ihrer Mitteilung. „Für mich eine ganz neue Erfahrung“, sagte die Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss und entwickelte mit der „Politik an der Feuerschale“ ein gänzlich neues Format.

 

So traf sich eine große Runde zum abendlichen Treffen beim Hotel Waldblick in Schenkenzell. Die eigens erbaute Feuerschale in der Mitte, dazu von innen wärmender Punsch – die gute Voraussetzung für eine lebhafte Diskussion mit der CDU-Politikerin, heißt es weiter.

Nach der Begrüßung durch den CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Matthias Fay skizzierte Maria-Lena Weiss die Bereiche, die in diesem Wahlkampf im Vordergrund stehen. So die dringend notwendige wirtschaftliche Belebung, die als Grundlage diene für alles andere. Oder auch die Migrations- und Asylpolitik, bei der die Union die illegale Migration bereits an den Grenzen stoppen will. Den Aussagen von Maria-Lena Weiss folgte eine muntere Debatte mit zahlreichen Fragen und Anregungen von den Teilnehmern.

Im Hotel ging es weiter mit einer Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Schiltach/Schenkenzell, bei der Maria-Lena Weiss zu Beginn unter anderem über die Situation in Berlin nach dem Ampel-Aus berichtete.

Auch Kommunalpolitik ist Thema

Doch auch die Politik in den Gemeinden kam zu ihrem Recht. Matthias Fay zog eine positive Bilanz über den Kommunalwahlkampf vom vergangenen Frühjahr: „Wir waren präsent, auch in den sozialen Medien, und konnten in Schiltach einen Sitz mehr erringen als zuvor.

Deutlich wurde laut Mitteilung auch: das Miteinander zwischen den politischen Ebenen funktioniert. So bei der Ermöglichung der 24/7-Rettungswache in Schiltach. Matthias Fay: „Wir bleiben dran und gehen davon aus, dass es im Frühjahr soweit sein kann.“

Die CDU lud zur politischen Diskussion an der Feuerschale. Foto: CDU

Die gesamte Bandbreite kommunalpolitischer Herausforderungen kam bei den Berichten von Werner Kaufmann, Hans-Jörg Heinrich, Michael Götz und Andre Schmalz über die Arbeit in den Gemeinderäten von Schenkenzell und Schiltach zum Ausdruck.

Die Sanierung von Brücken und Straßen, der Bau einer neuen Friedhofskapelle, die Diskussion um das Gedenkkreuz („Heldenkreuz“), die Belebung der Schiltacher Altstadt – diese und etliche weitere Themen wurden angesprochen und erörtert.