Das Bild zeigt den neu gewählten Vorstand des CDU-Stadtverbands Geislingen (von hinten links nach vorne rechts): Wolfgang Pauli, Karl-Heinz Müller, Jörg Brobeil, Matthias Hölle, Jürgen Schmid, Jonathan Pauli, Waltraud Ott, Valentina Kandler, Gabriele Dehner, Joachim Rebholz und Melissa Schenk. Foto: Schenk

Parteien: CDU-Stadtverband Geislingen wählt neuen Vorstand

Geislingen. Der CDU-Stadtverband Geislingen hielt jüngst seine Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands ab. Während Wolfgang Pauli erneut zum Vorsitzenden gewählt wurde, sind auch neue Gesichter im Vorstand vertreten.

Pauli dankte den Vorstandsmitgliedern für deren Engagement. Anschließend ließ er die Aktivitäten seit der letzten Mitgliederversammlung Revue passieren: "Politisches Ziel war, dass wir im Gemeinderat Geislingen und Ortschaftsrat Binsdorf stark vertreten sind – das haben wir erreicht", zog er Bilanz.

Die Schriftführerin Melissa Schenk griff zwei weitere Höhepunkte heraus: die Wanderung mit der Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und Landrat Günther-Martin Pauli rund um Binsdorf sowie die Veranstaltung mit der damaligen baden-württembergischen Kultusministerin Susanne Eisenmann.

Die Versammlung wählte Valentina Kandler einstimmig zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Um die Finanzen kümmert sich weiterhin Jürgen Schmid. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit führt Melissa Schenk fort.

Mitgliederbeauftragte ist Gabriele Dehner. Jörg Brobeil, Gabriele Dehner, Matthias Hölle, Karl-Heinz Müller, Bernd Neuhoff und Jonathan Pauli gehören dem Vorstand als Beisitzer an.

Erneut schenkten die Mitglieder den Rechnungsprüfern Waltraud Ott und Karl-Heinz Müller ihr Vertrauen. Nicht mehr als Beisitzer kandidiert haben Alfons Koch, Julian Pauli und Wolfgang Renner. Abschließend dankte der wiedergewählte Vorsitzende Pauli allen ausscheidenden Mitstreitern und beglückwünschte die neu gewählten Vorstandsmitglieder.

Im darauffolgenden politischen Austausch diskutierten die Mitglieder die Lage der Partei insgesamt. Bemängelt wurden die derzeit schlechte Performance und das unbefriedigende Agieren der Repräsentanten auf Bundes- und auf Landesebene. Auch hätte die CDU in der Großen Koalition stärkere Akzente setzen und ihre Werte konsequenter vertreten müssen. Daher sei es wichtig, sich sowohl inhaltlich als auch personell neu aufzustellen. Ein "sich an Posten festklammern" dürfe es nicht geben, sagte Pauli. Dies helfe der Partei nicht.