In der Zentralen Feuerwehrwerkstatt des Landkreises findet sich geballte Technik. Die CDU-Kreistagsfraktion zeigte sich beeindruckt.
Die CDU-Kreistagsfraktion hat die Zentrale Feuerwehrwerkstatt des Landkreises in Schramberg-Sulgen besucht. An diesem Standort werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Schramberg drei Gerätewarte für die Wartung der Feuerwehrtechnik beschäftigt, die zusammen mit Kreisbrandmeister Nicos Laetsch die CDU-Besucher sowie die Oberbürgermeisterin aus Schramberg, Dorothee Eisenlohr, begrüßten.
Ehrenamtliche Feuerwehren werden entlastet
Wie die Besucher erfuhren, bietet die Zentrale Feuerwehrwerkstatt als Dienstleistung die Wartung, Reinigung und Prüfung von Atemschutztechnik, Schläuchen und persönlicher Schutzausrüstung für alle Feuerwehren im Landkreis Rottweil an. Ebenso werden dort Gasmessgeräte geprüft und kalibriert. In vielerlei Hinsicht ergeben sich durch diese Kreiseinrichtung Synergieeffekte, wodurch nicht nur die ehrenamtlichen Feuerwehren aller Kommunen im Landkreis entlastet, sondern auch positive Effekte in finanzieller, personeller und haftungsrechtlicher Hinsicht erzielt werden.
Beeindruckt von der Schlauchreinigungsanlage
Besonders beeindruckt waren sowohl die Oberbürgermeisterin als auch die Kreisräte von der Schlauchreinigungsanlage, als sie einen solchen Arbeitsvorgang live mitverfolgen durften. Die Anlage ist seit sechs Jahren in Betrieb und hat bislang mehr als 40 000 Feuerwehrschläuche gereinigt und getrocknet. Es wurde auch wurde über verschiedene Herausforderungen der einzelnen Szenarien bei Feuerwehreinsätzen gesprochen.
Der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Marcus Türk, bedankte sich zum Abschied für die angenehme Führung und die informativen Einblicke in diese Einrichtung, die für jede Kreiskommune mit all ihren Feuerwehren einen echten Mehrwert darstelle.