Die Rede des CDU-Generalsekretärs beim Politischen Aschermittwoch in Fellbach kam bei den Mitgliedern aus der Region an.
Mit 1800 Besuchern war die „Alte Kelter“ in Fellbach beim Politischen Aschermittwoch der CDU Baden-Württemberg bis auf den letzten Platz gefüllt. Mit dabei waren knapp 50 Mitglieder und Freunde der CDU aus Sulz und Umgebung.
Sie alle erlebten den größten Politischen Stammtisch des Landes angesichts der geopolitischen Verwerfungen und zwei Tage nach der Amokfahrt von Mannheim mit besonders nachdenklichen Tönen.
„Carschten“ ist im „Ländle“
CDU-Landeschef Manuel Hagel begründete, warum die Veranstaltung dennoch stattgefunden habe. Die Menschen suchten gerade in diesen Zeiten Orientierung und wollten wissen, worauf es ankomme.
Mit dabei war auch CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. „Wenn ich mit ‚Carschten‘ angesprochen werde, dann weiß ich, dass ich im ‚Ländle‘ bin“, stellte er fest. Hagel und er machten deutlich, „dass wir liefern müssen“, denn alles andere könnte Konsequenzen zur Folge haben, die sich niemand ausdenken wolle.
Mit dem gemeinsam gesungenen Badnerlied, dem Württemberglied und dem Lied der Deutschen endete der Politische Aschermittwoch. Für die Gäste aus dem Kreis Rottweil allerdings noch nicht ganz: In freundschaftlicher Runde ging es für sie zur Einkehr in den „Sonnenbesen“ nach Stuttgart-Untertürkheim.