Berlin - Sie drängen sich zu Tausenden vor den Toren von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) oder „Germany’s Next Topmodel“ (GNTM). Die Bilder von riesigen Bewerberschlangen gehören zum Auftakt jeder Castingshow genauso dazu wie Dieter Bohlens fiese Sprüche oder Heidi Klums zickiger Befehlston. Eine ganze Generation, so suggerieren es die Fernsehbilder, träumt von einer Karriere als Gesangskünstler oder laufender Kleiderständer, vom Ruhm auf der Bühne oder dem Laufsteg. Doch das stimmt so gar nicht. Eine neue Studie, auf der das Buch „Auf Augenhöhe? Rezeption von Castingshows und Coachingsendungen“ (UVK-Verlag, Konstanz, 272 Seiten, 29 Euro) der Erziehungs- und Medienwissenschaftler Daniel Hajok, Olaf Selg und Achim Hackenberg basiert, zeigt nämlich: Die meisten Kinder und Jugendliche denken nicht im Traum daran, sich vor einer Jury zum Affen zu machen. Sie haben null Bock auf Bohlen oder Klum.
Warum sehe ich diesen Hinweis?
Sie sehen diesen Hinweis, weil Sie einen Adblocker eingeschaltet haben oder im privaten Modus surfen. Deaktivieren Sie diesen bitte für schwarzwaelder-bote.de, um unsere Artikel ohne diesen Hinweis lesen zu können.
Mehr zum Thema Adblocker / Privater Modus und wie Sie diesen deaktivieren, finden Sie, indem Sie auf deaktivieren klicken.
Deaktivieren
Kommentare
Artikel kommentieren
Bitte beachten Sie: Die Kommentarfunktion unter einem Artikel wird automatisch nach sieben Tagen geschlossen.