Businessfrau Emily Nelson (Blake Lively, rechts) und Stephanie Ward (Anna Kendrick) freunden sich an. Foto: Studiocanal Foto: Schwarzwälder Bote

Kritik: Film: "Nur ein kleiner Gefallen" / Plötzliche Wendung sorgt für Spannung

In einem beschaulichen Vorort New Yorks treffen zwei von Grund auf unterschiedliche Mütter aufeinander. Die geheimnisvolle Businessfrau Emily Nelson (Blake Lively) und die sozialengagierte Stephanie Ward (Anna Kendrick).

In dem 2018 veröffentlichten Drama/Thriller lernen sich zwei Mütter durch ihre Söhne kennen. Stephanie, die engagierte, pflichtbewusste Witwe, die gleichzeitig auch prüde und zurückhaltend ist. Und Emily, die geheimnisvolle, unnahbare und immer arbeitende Frau. Durch die enge Beziehung ihrer Söhne entwickelt sich auch zwischen den Frauen eine Freundschaft.

Nachdem Emily Stephanie eines Tages um einen kleinen Gefallen bittet, stellt sich für diese alles auf den Kopf. Emily verschwindet von einem auf den nächsten Tag und lässt Stephanie sowie ihren Sohn und Ehemann verzweifelt zurück. Als Stephanie versucht, mehr über das Verschwinden ihrer Freundin herauszufinden, stößt sie auf immer mehr gravierende Geheimnisse aus Emilys Vergangenheit, die das Verschwinden immer erklärlicher machen. Durch die aufreibenden Geschehnisse kommen sich Stephanie und der Ehemann von Emily, Sean Nelson (Henry Golding) immer näher. "Nur ein kleiner Gefallen" ist wegen des spannenden Inhalts und den unvorhersehbaren Ereignissen ein gelungener Film. Durch die Wendung im Film wurde die Spannung erfolgreich gesteigert.

Der Film ist empfehlenswert für Leute, die Spannung und Aufregung mögen. Bewertung: 4 von 5 Sternen   Die Autorinnen sind Schülerinnen der Klasse 9 a des HHG in Calw