Die Leiche des Vermissten wurde im Wald bei Hirsau gefunden. (Symbolfoto) Foto: Aleksey Stemmer/ Shutterstock

Leiche des seit 2. Februar Vermissten wird in Wald gefunden. Polizei schließt Fremdverschulden aus.

Calw - Der seit dem 2. Februar vermisste 30-jährige Mann, der sich in einer Klinik in Hirsau zur Behandlung aufgehalten hatte, ist tot.

Die Leiche des Mannes war am Samstag in einem nahe gelegen Waldgebiet aufgefunden worden.

Nach ersten Ermittlungen der Beamten des Kriminalkommissariats Calw kann Fremdverschulden ausgeschlossen werden.

Nach Bekanntwerden der Vermissten-Nachricht hatte sich ein sogenannter "Seher" bei der Polizei in Karlsruhe gemeldet. Er glaubte zu wissen, wo sich der Vermisste aufhielt - nämlich in einem Waldstück zwischen Beinberg und Hirsau. Die Polizei hatte die Stelle daraufhin abgesucht, allerdings ohne Ergebnis. Wie die Polizei auf Anfrage bestätigte, war dies jedoch nicht das Waldstück, in dem die Leiche des 30-Jährigen letztendlich gefunden wurde.

Anmerkung der Redaktion: In der Regel berichten wir nicht über Selbsttötungen - es sei denn, die Tat erfährt durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Suizidgedanken sind häufig eine Folge psychischer Erkrankungen. Wer Hilfe sucht, auch als Angehöriger, findet sie bei der Telefonseelsorge unter 0800/1110111 oder 0800/1110222 und unter https://ts-im-internet.de/. Eine Liste mit Hilfsangeboten findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention: https://www.suizidprophylaxe.de/.