Am Stand von Ceratizid S.A (von links): Steffen Schoch, Julian Osswald, Jens Mohrmann, Ira Oberweis, Peter Rosenberger, Landrat Klaus Michael Rückert, Peter Schwärzel, Martin Keppler, Axel Blochwitz. Foto: WFG

Delegation aus der Wirtschaftsregion Nordschwarzwald besucht Unternehmen auf der Messe.

Nordschwarzwald - Eine Delegation aus der Wirtschaftsregion Nordschwarzwald hat die Unternehmen aus der Region auf der Ligna in Hannover, der führenden Fachmesse im Bereich Holzbe- und – verarbeitung besucht.

Landrat Klaus Michael Rückert (Landkreis Freudenstadt), die Oberbürgermeister Julian Osswald (Freudenstadt) und Peter Rosenberger (Horb), der Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald, Martin Keppler, und Bürgermeister Klaas Klaassen (Schopfloch) waren mit dabei. Neben Jens Mohrmann reiste Steffen Schoch, der im August die Geschäftsführung von Jens Mohrmann übernehmen wird mit, um mit den Unternehmern aus dem Nordschwarzwald ins Gespräch zu kommen. Als Organisator des Delegationsbesuches war auch Dennis Hickethier vor Ort, der die Inititative Holz und Möbel Nordschwarzwald betreut.

Die Region Nordschwarzwald gilt als ein Zentrum der Holzbearbeitung und dem damit verbundenen Maschinenbau in Deutschland. Die WFG unterstützt diese Branchen mit ihrer Initiative Holz und Möbel Nordschwarzwald (www.holz-und-moebel-nordschwarzwald.de).

Die 15 Unternehmen aus der Region Nordschwarzwald, die auf der Ligna ihre Produkte und Dienstleistungen dem internationalen Fachpublikum vorstellten, stehen stellvertretend für eine Branche, die einen wichtigen Beitrag für den Nordschwarzwald als Standort des produzierenden Gewerbes leistet. Gescha Absauganlagen und Umwelttechnik GmbH aus Nagold produziert Lackieranlagen und Werkstattausrüstungen. Die Nagolder Häfele GmbH & Co KG ist einer der führenden Anbieter in den Bereichen Möbel- und Baubeschläge sowie der elektronischen Schließtechnik.

Für die Delegationsteilnehmer war der Besuch der Unternehmen eine gute Gelegenheit, von den Entscheidern der Unternehmen Informationen zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklungsperspektiven der Branche zu erfahren. Die Unternehmer stellten außerdem dar, welche aktuellen Themen die Wirtschaft in der Verantwortlichkeit der Lokal- und Regionalpolitik sieht. Hierzu zählten zum Beispiel der Erhalt und Ausbau der Infrastruktur sowie die Bewältigung der Fachkräfteproblematik.