Die Kinder hatten unter anderem beim Bogenschießen viel Spaß. Foto: TSV Calw Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: KiSS-Outdoor-Tage mit Bogenschießen, Mountainbiken, Klettern sowie Trail Running

Die beliebten KiSS-Outdoor-Tage der Kindersportschule des TSV Calw gingen dieses Jahr in die fünfte Runde.

Calw. Ob die Kinder ein gutes Auge haben, konnten sie gleich am ersten Tag unter Beweis stellen. Es ging zum Bogenschießen in den Freizeitpark Rutesheim. Bei strahlendem Sonnenschein schossen die Jungen und Mädchen aus unterschiedlicher Entfernung mit Pfeil und Bogen auf die Zielscheiben.

Der ein oder andere Pfeil landete dabei im Gebüsch. Doch auch einige Treffer direkt in die Mitte der Zielscheibe konnte das Team um KiSS-Leiter Martin Schmelzer und Jonas Poscharsky verzeichnen. Der Jubel war bei solchen Treffern dementsprechend groß.

Über Stock und Stein anspruchsvolle Strecke gemeistert

Einen Tag später strampelten die Jungen und Mädchen dann auf ihren Mountainbikes die landschaftlich schöne Strecke von Möttlingen bis Bad Liebenzell. Über Stock und Stein meisterten alle die anspruchsvolle Strecke. Triathlet und KiSS-Lehrer Julian Mutterer führte die Gruppe an und unterstützte das Team an diesem Tag. Als Belohnung für die großartige Leistung gab es in Bad Liebenzell ein leckeres Eis.

Wie gut sich die Kinder in waghalsiger Höhe zurechtfinden, konnten sie am dritten Tag zeigen. Aufgrund des Wetters wurde der Plan, in den Hochseilgarten nach Herrenberg zu gehen, über Bord geworfen. Denn dieser hatte aufgrund von Unwetterwarnungen geschlossen. "Zum Glück konnten wir noch einmal in den Freizeitpark in Rutesheim einkehren, welcher neben einer Bogenschieß-Anlage auch eine Hochseilgarten besitzt", berichtet Schmelzer. Nach einer kurzen Einführung durften sich die Kinder in den verschiedenen Parkours ausprobieren. Hier war nicht nur Geschicklichkeit, sondern vor allem Mut gefragt. Denn der ein oder andere Parkour war in mehr als fünf Metern Höhe angelegt. "Zum Glück waren die Kinder dreifach gesichert. Sonst wäre mir das Herz dauerhaft in die Hose gerutscht", erzählt Schmelzer. Nach drei Stunden klettern waren Kinder und Team, welches an diesem Tag von FSJler Leon Bott unterstützt wurde, sichtlich erschöpft.

Am letzten Tag ging auf den Waldspielplatz in Wimberg. Verschiedene Geländespiele mit anschließendem Lagerfeuer standen auf dem Programm. Bei Würstchen, Stockbrot, Marshmallows und viel guter Laune konnte man eine spannende und spaßige Woche ausklingen lassen.