Die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats blickten auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Foto: Homag Group AG Foto: Schwarzwälder Bote

Wirtschaft: Homag Group blickt bei Hauptversammlung auf vergangenes Geschäftsjahr zurück

Calw/Freudenstadt/Schopfloch. Bei der Hauptversammlung der Homag Group AG in Freudenstadt wurden Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit von jeweils mehr als 94 Prozent des vertretenen Kapitals entlastet.

Auch einer Satzungsänderung hat die Hauptversammlung zugestimmt. Rund 100 Anteilseigner und Gäste waren vor Ort.

Auch für das Geschäftsjahr 2018 zahlt die Homag Group AG ihren Aktionären eine Ausgleichszahlung in Höhe von 1,01 Euro je Aktie. Die Ausgleichszahlung resultiert aus dem mit Dürr geschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag und wird auch künftig die früher ergebnisabhängige Dividende ersetzen.

Hauseigene Ideenschmiede

Der Vorsitzende des Vorstands, Pekka Paasivaara, blickte in seiner Rede auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 der Homag Group zurück. Bei Umsatz und Ergebnis konnten neue Rekordwerte erzielt werden. Er betonte zudem die steigende Bedeutung von Lösungen in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung für eine effiziente und flexible Fertigung. Hier könne sich die Homag Group mit durchgängigen Lösungen von den Wettbewerbern abheben.

"Mit digitalen Produkten kennen wir uns aus, sind in unserer Branche führend und haben den Anspruch diese Position weiter auszubauen", so Paasivaara. "Unser Know-how im Bereich Digitalisierung haben wir 2018 zusammengeführt und eine Digital Factory als eigenes Geschäftsfeld gegründet. In dieser hauseigenen Ideenschmiede entwickeln rund 70 Mitarbeiter digitale Lösungen für alle Maschinen, Produktionskonzepte und Technologien." Er stellte mehrere digitale Lösungen vor, mit denen die Kunden bereits arbeiten.