Routinier Werner Kopp vom SV Althengstett hat sich für die deutschen Meisterschaften einiges vorgenommen. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder-Bote

LSV Althengstett gewinnt alle Teamwettbewerbe / Landesmeisterschaft im Aufgelegtschießen

Von Albert M. Kraushaar Die Seniorenmannschaft des Schützenvereins Althengstett beendete die württembergische Meisterschaft im Aufgelegtschießen mit zwei weiteren Goldmedaillen im Teamwettbewerb auf der 10- und der 50-Meter-Distanz.Wie wichtig diese Teamerfolge waren, zeigte sich diese Woche bei der Bekanntgabe der Limitzahlen für die nationalen Titelkämpfe in Dortmund.

Das Limit über die 10 Meter ist inzwischen in einer neuen Dimension angekommen. Es liegt inzwischen bei 298 von 300 möglichen Ringen also im Weltklassebereich. Im Württembergischen Schützenverband haben dies mit Berthold Dold (SG Schramberg), Franz Mahr (SK Aalen/Nesslau), Günter Meyle (SV Mundelsheim) und Herbert Schnattinger (SV Althengstett) gerade mal vier Schützen erreicht.

Hermann Bechtold als Sechster mit 297 und Werner Kopp auf Rang 14 mit 295 Ringen kommen über die Teamwertung nach Dortmund. Hier lag das Limit bei 875 Ringe. Meister SV Althengstett hat 890 Ringe erreicht. Vier weitere württembergische Vereine haben die Qualifikation ebenfalls geschafft.

Ein ähnliches Bild ergibt sich über die 50-Meter-Distanz. Die deutschen Meisterschaften in dieser Disziplin werden Anfang Oktober in Hannover ausgetragen. Auch hier gewann der SV Althengstett mit Werner Kopp (284), Herbert Schnattinger und Hermann Bechtold (je 287) Gold in der Teamwertung und qualifizierte mit vier Ringen Vorsprung (Limit Einzel 286/Team 854 Ringe) für Hannover. Hier werden die Meisterschaften mit dem Kleinkaliber Zielfernrohr ausgetragen. Vom SV Althengstett haben sich Hermann Bechtold (286), Herbert Schnattinger (294), Werner Kopp (283) und Kurt Zeiler (286) qualifiziert. Das Limit wurde auf 283 Ringe festgelegt.