Neun Teilnehmer des Wettbewerbs beobachteten Karl Nafz, Clemens Schonnop, Christine Seeger, Angar Blatter und Franz Berlin während der Zubereitung.
Der Umgang mit den Rohstoffen, aber auch die Effektivität und Sauberkeit am Platz flossen in die Bewertungskriterien ein. Hin und wieder gaben die Juroren Tipps für den Umgang mit der einen oder anderen Zutat, zumal die Jungköche alle im zweiten und dritten Ausbildungsjahr stehen.
"Der Wettbewerb ist eine Gelegenheit, sich mit Prüfungsbedingungen vertraut zu machen und sich weiter zu entwickeln", unterstrich Kapp, der im Vorfeld viel Überzeugungsarbeit für den Wettbewerb leistete. Und die hatte sich gelohnt.
Variationen für jeweils zwölf Personen
Vom Können und der Kreativität der Wettbewerbsteilnehmer konnten sich am Abend zahlreiche Gäste und Sponsoren im Rahmen einer Gala selbst überzeugen. Die Teilnehmer hatten ihre Variationen jeweils für zwölf Personen zubereitet. "Am Ende war es eine enge Entscheidung für die Jury", berichtete Kapp von der Siegerehrung Schafhausens. Platz zwei ergatterte Stephanie Sitzler vom Restaurant Talblick in Wildberg. Dritter wurde Christian Marschollek aus dem Hotel Bareiss in Baiersbronn.
Schafhausen und Sitzler schickt der Kochclub Nordschwarzwald nun zum Landesentscheid um den Achenbach-Pokal. "Die besten acht Teilnehmer der dortigen Theorieprüfung stellen sich dem praktischen Kochwettbewerb, um in das Bundesfinale einzuziehen", stellte Kapp in Aussicht. Während der Gala wurde außerdem der Leiter der gewerblichen Berufsschule auf dem Wimberg, Michael Niedoba, für sein 25-jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst geehrt.
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