Die Plastikflaschen sind zwar leichter als Glas, aber auch schädlich. Und das nicht nur für unsere Gesundheit. Foto: Münch Foto: Schwarzwälder Bote

Plastik: Wie uns der Kunststoff schadet

Sind Plastikflaschen wirklich so schlecht wie behauptet wird? In den PET-Flaschen stecken viele Chemikalien, die durch das Getränk in unseren Körper gelangen. Die darin enthaltenen chemischen Stoffe sind in diesen Mengen für den Menschen jedoch unbedenklich. Wenn man aber ausschließlich aus PET-Flaschen trinkt, kann es zu gesundheitlichen Beschwerden kommen, wie zum Beispiel Unfruchtbarkeit.

Mikroplastik

Wir nehmen täglich Mikroplastik zu uns, jedoch kommt dieser nicht nur von den Plastikflaschen, sondern von allen Nahrungsmitteln, die in Plastik verpackt sind.

Flaschen aus Plastik seien geschickter als aus Glas, da man nicht so schwer tragen muss und sie nicht so schnell kaputt gehen, so die Meinung einer 67-jährigen Frau.

Richtige Entsorgung

In Deutschland werden pro Sekunde 528 Plastikflaschen entsorgt. Jeder sollte die Flaschen an Pfandautomaten in Getränkeläden oder Supermärkten abgeben und auf gar keinen Fall die Natur damit verunreinigen. Plastik verrottet nämlich nur sehr langsam und ist deswegen ein großer Feind der Natur.

Es gibt immer mehr Plastikmüll in den Wäldern, Wiesen, Städten und den Meeren. Vor allem für Meeresbewohner wird das zu einer tödlichen Falle. Einsiedlerkrebse klettern zum Beispiel in Plastikflaschen, wenn sie ihren Panzer wechseln und einige Zeit keinen haben. Sie bleiben stecken und sterben.

Jede einzelne Person kann dazu beitragen, dass weniger Plastikmüll produziert wird, indem man darauf achtet, Lebensmittel ohne Plastikverpackung zu kaufen und Flaschen aus Glas zu bevorzugen. Der Autor ist Schüler der Klasse 9c des Maria von Linden-Gymnasiums in Calw