Der Geschäftsführer der Stadtwerke, Horst Graef (von links), Brigitte Fribolin und Erika Schmid vom Förderverein sowie Daniel Vetter, Schwimmmeister. Foto: ENCW Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Neue Attraktion einzigartig in der Region / Förderverein ermöglicht Anschaffung

Calw-Stammheim. Zu Beginn der Saison hat das Freibad in Stammheim eine neue Attraktion in Betrieb genommen: ein Kinder-Hüpfkissen. Die jungen Gäste sind begeistert.

Anfang Mai startete das Freibad mit dem Hüpfkissen in die neue Saison. Im Kinderbereich, zwischen Kleinkinderbecken und Spielplatz, wurde das neun mal neun Meter große Hüpfkissen aufgebaut.

Es ist automatisch aufblasbar – um das Kissen zu aktivieren, muss lediglich ein Knopf gedrückt werden. Wenn es dann vollständig aufgeblasen ist, können bis zu zehn Kinder gleichzeitig auf dem Kissen springen. Sandstreifen am Rand sollen bei einem Sturz schützen.

Weide bei Sturm umgestürzt

Die neue Attraktion kommt bei den jungen Badegästen gut an. "Das Hüpfkissen wird gerne von Kindern genutzt und ist fast täglich in Betrieb", freut sich Ricarda Becker, von der ENCW. Es habe eine Menge positive Rückmeldungen gegeben. Vor allem, weil das Hüpfkissen einzigartig in der Region sei. "Nirgendwo sonst in der Region gibt es so etwas", betont Becker.

"Unser Dank gilt dem Förderverein des Freibads Calw-Stammheim, der diese tolle Investition, trotz der Vereinsauflösung, durch eine Spende zusammen mit den Stadtwerken Calw möglich gemacht hat", sagt Horst Graef, Geschäftsführer der Stadtwerke Calw GmbH. So sei es gelungen, in den Kinderbereich zu investieren und das Freibad für Familien und Kinder noch attraktiver zu gestalten.

Auch im Freigelände gab es zu Beginn der Badesaison einige Neuerungen – nicht alle davon waren geplant. Bei einem Sturm im Januar ist beispielsweise eine der Trauerweiden hinter den Sprungtürmen umgestürzt und musste entfernt werden. Um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten, prüfte laut der ENCW ein unabhängiger Sachverständiger auch die andere Weide. Auch diese wurde vorsichtshalber gefällt. Zum Ausgleich wurden vier neue Platanen gepflanzt. Weitere Schattenplätze sind durch kostenlose Sonnenschirme gewährleistet.