Wesentlich weniger Platz nimmt ein E-Book-Reader im Bücherregal ein. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Immer mehr Menschen tauschen Bücher gegen flache Computer ein

Von Katja Brösamle

 

u In der heutigen Zeit wird immer mehr mit Computern gearbeitet. Doch sollen auch Bücher elektronisch gelesen werden? Das könnte man beispielsweise mit einem E-Book-Reader.

Dabei handelt es sich um ein elektronisches Gerät, auf dem Bücher in digitaler Fassung gelesen werden können. Wie gut sich das Gerät zum Bücherlesen eignet, haben ZiSch-Reporter unter die Lupe genommen:

Auf der einen Seite ist ein E-Book-Reader relativ leicht und man kann bis zu 3000 elektronische Bücher, genannt E-Books, mit sich herumtragen. Auch hat man so keinen Platzmangel mehr in seinem Bücherregal. Außerdem sind die E-Books deutlich billiger als ein herkömmliches Buch aus Papier. Allerdings ist die Anschaffung sehr viel teurer.

Auf der anderen Seite möchte man vielleicht auch ein richtiges Buch in der Hand halten, echte Seiten umblättern und auf Papier statt auf einem Bildschirm lesen.

Doch alles in allem hat so ein E-Book-Reader auch seine Vorteile, denn man kann viele Dinge mit ihm machen.

Zum Beispiel kann man auch Musik auf ihm hören und sich immer und überall die neuesten Bücher herunterladen. Zudem hält der Akku einmal aufgeladen bis zu zwei Monate. Auch sind schon ein Wörterbuch und eine Kategorie für Notizen enthalten. Ebenso kann man Zeitschriften und Zeitungen digital abonnieren. Auch für die, die viel reisen, aber kein zu schweres Gepäck haben und trotzdem lesen wollen, kann ein E-Book-Reader eine angenehme Lösung sein. Allerdings sind E-Book-Reader nicht gerade billig. Bei Amazon zum Beispiel fängt der Preis bei 129 Euro an. Wobei es auch auf die Art des E-Book-Readers ankommt. Denn auch da gibt es viele Modelle, bei denen es sich zu entscheiden gilt. Zum Schluss sollte jeder selbst entscheiden, ob man mit einem E-Book-Reader oder doch in einem herkömmlichen Papierbuch lesen möchte. u Die Autorin ist Schülerin der Klasse 8f des Nagolder Otto-Hahn-Gymnasiums.