An den Ständen des Heumadener Adventsmarkts gab es viel Dekoratives und Kulinarisches. Außerdem blieb viel Zeit für Unterhaltungen. Foto: Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder Bote

Advent: Heumadener Markt wird zum kommunikativen Treffpunkt

Calw-Heumaden. Der diesjährige Heumadener Adventsmarkt war sehr gut besucht. Noch mehr Besucher als im vergangenen Jahr füllten den Platz vor der Versöhnungskirche. Zum zweiten Mal fand auch im größten Calwer Stadtteil dieses Ereignis statt.

Kulinarische Genüsse

Eine große Palette an selbst gebastelten Gestecken, Adventskränzen und Dekorationsgegenständen war an den Marktständen ausgebreitet. An kulinarischen Genüssen war alles geboten, was zu einem weihnachtlichen Markt an Essen und Trinken gehört. Mit jeder vollen Stunde am Nachmittag war eine Musikgruppe zu erleben. Den Beginn machte die Lehrerband der Dörtenbach-Schule mit fetzigen Liedern und Rhythmen. Danach trat ein Flötenchor auf und später eine Geigenklasse der Calwer Musikschule. Den Abschluss bildete der Auftritt des Posaunenchors, der mit seinen Liedern die Besucher zum Mitsingen einlud.

Wer Zeit und Ruhe für Gespräche suchte, konnte sich direkt in der Versöhnungskirche an einen der Tische setzten. Mitglieder des Kirchengemeinderats bedienten die Gäste mit Kaffee und Kuchen. In der Kirche und auf dem Platz vor dem Gotteshaus gab es unzählige Begegnungen und Gespräche. Für viele Besucher gehörte es zum besonders schönen Erleben, auf Bekannte und Freunde aus Heumaden zu treffen. Der Adventsmarkt war damit nicht nur ein Verkaufsmarkt, sondern ein kommunikatives Erlebnis aus und für den Stadtteil. Möglich war dies durch die Beteiligung und Unterstützung von Seiten vieler Helfer. Am Ende des Tages sprach Pfarrer Albrecht Fetzer ihnen allen seinen Dank für ihre Mitwirkung aus.