Der Verein Burladinger Maler hält mit einer Ausstellung die Erinnerung an Alois Hauser wach.
Diese wurde am Sonntag im Burladinger Rathaus eröffnet. Der Hausherr, Bürgermeister Davide Licht, begrüßte dort die Besucher.
Danach gab es einen ausführlichen Einblick in das Leben Alois Hausers sowie seinen künstlerischen Werdegang. Friedemann Mutschler hatte dazu einen ausführlichen Vortrag vorbereitet.
Anschließend folgte Wolfgang Bastians Rede. Der Vereinsvorsitzende erzählte über den Aufbau der Ausstellung erklärte und die Geschichte der Recherche.
„Schönheit der Kunst für die Nachwelt bewahren“
Er sagte: „So wie es Hauser wichtig war, die Schönheit der Kunst für die Nachwelt zu bewahren, so finden wir es wichtig, den Bewahrer, zumal ein wahrlich großer Sohn Burladingens, in unserem kollektiven Gedächtnis zu bewahren. Mit dieser Ausstellung wollen wir unseren Beitrag dazu leisten.“
Im Rathaus hängen nun Infotafeln über die Biografie und Kunst des Restaurators , einige Originale und Replikationen. Besonderes Highlight ist der Film, der mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Alois Hauser zum Leben erweckt. Außerdem sind ein paar Fotografien und Bücher aus Hausers Nachlass in der Vitrine zu sehen.
Spontane Ergänzung der Ausstellung
Zum Schluss gab es noch eine willkommene Überraschung: Pfarrer Joachim Greulich überbrachte ein Original namens „St. Fidelis“. Dieses wurde spontan zur Ausstellung hinzugefügt.
Die musikalische Umrahmung übernahm das Blechbläserensemble der Jugendmusikschule Burladingen. Im Anschluss war noch ein Austausch bei Getränken und Häppchen möglich.