Beinarbeit und bunte Kostüme: In der Burladinger Stadthalle geben sich auf Einladung der Ringinger Narrhalla die besten Tanzgarden ein Stelldichein. Foto: Narrhalla Foto: Schwarzwälder Bote

Showtanz: Ringinger Narrhalla lädt 2020 zum 20. Mal zu diesem Wettbewerb

Die Narhalla Ringingen kann 2020 auf ein besonderes Jubiläum verweisen. Zum 20. Mal lädt der Verein zum alljährlichen Showtanz-Wettbewerb der Tanzgarden. Eigentlich eine närrische Zahl.

Burladingen. Tanzgarden aller Altersklassen werden sich also am Samstag, 4. Januar, in der Burladinger Stadthalle gegeneinander messen. Losgehen soll es am Samstag schon um 11 Uhr, ab da ist Einlass in die Halle. Das Showtanz-Programm beginnt um 12 Uhr, für das Abendprogramm ist Einlass um 18 Uhr, der Beginn ist auf 19.15 Uhr gelegt.

Innerhalb kürzester Zeit war die maximale Teilnehmerzahl schon erreicht

Angemeldet haben sich für das Nachmittagsprogramm mit dem Marsch- und Showtanz wieder zahlreiche Gruppen mit ihrem Gardenachwuchs. Ehrensache, dass die Narrhalla-Garden im Jubiläumsjahr der Veranstaltung auch selber an den Start geht. Mit ihren Junioren und Minis.

Innerhalb kurzer Zeit nach der Ausschreibung, so Lucas Hipp vom Zunftrat der Narhalla, sei wieder die maximale Teilnehmerzahl bei der Veranstaltung erreicht gewesen. Einigen Gruppen die sich noch anmelden wollten, musste der Verein gar absagen.

Die Nachwuchs-Tänzerinnen am Nachmittag erhalten jeweils ein Überraschungsgeschenk und tanzen ohne Bewertung. Am Abend geht es dann nicht nur um den klassischen Gardetanz.

Es gibt auch einen Marschtanzwettbewerb. Beide Tänze werden getrennt voneinander bewertet. Manche Garden treten in beiden Disziplinen an. Hier gilt es für die Jury, den Sieger unter den über zehn Gruppen zu ermitteln und es geht nicht nur um den Wanderpokal, sondern es gibt für die besten Gruppen auch ein Preisgeld.

Bewertet werden auch anspruchsvolle Schrittfolgen, Kostüme, dazugehörige Mimik

Insgesamt sechs Personen, darunter ehemalige Trainerinnen oder einst selber im Gardetanz aktive Frauen, sitzen in der Jury und bewerten schließlich die Tänzerinnen. Sie achten auf die Choreographie und die Synchronität. Bewertet werden aber auch besonders anspruchsvolle Schrittfolgen, originelle Kostüme oder die dazugehörige Mimik.

Dass der Fantasie beim Showtanz kaum Grenzen gesetzt sind, zeigten die Garden mit ihren bunten, fantasievollen und raffinierten Kostümen bereits im vergangenen Jahr. Für Verpflegung und Getränke ist gesorgt, verspricht die Narrhalla in ihrer Pressemitteilung. Mittags gibt es Kaffee und Kuchen und am Abend wird Barbetrieb geboten.