Der Lastwagen ist diesen Donnerstag von zwischen Burladingen und Hermannsdorf auf spiegelglatter Fahrbahn von der Straße abgekommen und umgekippt. Die Kreisstraße war stundenlang gesperrt. Feuerwehr und Rotes Kreuz waren vor Ort. Ein Kran musste das tonnenschwere Fahrzeug bergen. Foto: Pfister

Ersthelfer befreien eingeschlossenen Fahrer. K 7102 nach Unfall gesperrt.

Burladingen - Schrecken für einen Lastwagenfahrer: Sein tonnenschweres Fahrzeug rutscht auf glatter und schneebedeckter Fahrbahn, kippt um und bleibt im Straßengraben liegen.

Nur mit der Unterstützung von Ersthelfern hat sich der 53-Jährige aus dem Sattelzug befreien können. Er hatte offenbar viel Glück bei dem Unglück: Augenscheinlich ist er dabei nicht verletzt worden. Vorsorglich wurde der Fahrer jedoch vom DRK in ein Krankenhaus für weitere Untersuchungen gebracht. Das teilt die Polizei mit.

Der Unfall ereignete sich demnach am Donnerstagnachmittag auf der Kreisstraße 7102 gegen 14 Uhr. Der Sattelzug war in Richtung Burladingen unterwegs. In einer Rechtskurve geriet er auf’s unbefestigte Bankett neben der Straße. Anschließend rutschte der Sattelzug einen Hang hinunter und kippte dabei auf die Beifahrerseite.

Straße bleibt gesperrt

Den Sachschaden beziffert die Polizei ersten Schätzungen zufolge auf 40.000 Euro.

Die Bergung des Fahrzeugs ist ziemlich aufwendig: Wie die Polizei auf Nachfrage weiter sagt, soll es die Nacht über liegen bleiben, sodass es bei Tageslicht geborgen werden kann - und zwar von einem Kran. Dieser soll um 7.30 Uhr am Unfallort eintreffen. Bis das schwere Fahrzeug geborgen ist, bleibt die Straße gesperrt.