Die Kinder tragen "St. Martin ritt durch Schnee und Wind" vor. Foto: Pfister Foto: Schwarzwälder Bote

Patrozinium: Diakon Ralf Rötzel stellt sich den Ringingern vor / Auf Fels gegen die Flut

Burladingen-Ringingen (hp). Wie in den vergangenen Jahren wirkte auch diesmal der Kindergarten unter der Leitung von Tanja Hennies beim Gottesdienst anlässlich des Patroziniums der Pfarrkirche St. Martin mit.

Da der Kindergarten seit 2017 am Caruso-Projekt des deutschen Chorverbands teilnimmt, ist der Ringinger Kirchenchor unter der Leitung von Martin Metz Pate und Kooperationspartner in Sachen Gesang. So wurde natürlich auch die Gelegenheit genutzt, bei diesem festlichen Gottesdienst gemeinsam zu singen.

Vorgetragen wurde zum Einzug das traditionelle "St. Martin ritt durch Schnee und Wind". An der Seite von Pfarrer Bueb war auch Diakon Ralf Rötzel, der sich zu Beginn der Ringinger Bevölkerung persönlich vorstellte. Er wohne in Weilheim, sei verheiratet und Vater zweier Söhne. Sein Hobby habe er nun zum Beruf machen können, und er freue sich in der Seelsorge-Einheit Burladingen–Jungingen Dienst tun zu können.

Begeistert war er vom vollen Gotteshaus. Ein Anliegen war es ihm, die Anwesenden zum Mitwirken in der Gemeinde der Zukunft einzuladen, er animierte zur Kandidatur bei der nächsten Pfarrgemeinderatswahl. Als Glorialied trug der Chor von Kindergarten- und Grundschulkindern mit dem Kirchenchor das fetzige "Hallelu, preiset den Herrn" vor.

Dann hatte der Kindergarten noch eine Geschichte von einem klugen Mann parat, der sein Haus auf Fels baute, was der Flut standhielt. Im Gegensatz dazu der Narr, der auf Sand baute. Dazu sangen Kinder und Kirchenchor "Der Kluge baut sein Haus auf Felsengrund".

Im Gespräch mit den Kindern erläuterte Pfarrer Bueb in seiner Ansprache, dass der Heilige Martin ein kluger Mann war, da er sein Lebenshaus auf Gott gebaut hatte und mit dessen Liebe und Kraft wirken konnte.