Natur: Bauhofmitarbeiter können größere Schäden verhindern
Burladingen (eb). Die Wetterprognosen mit Sturm und Starkregen trafen auch für Burladingen zu. Insbesondere die starken Regengüsse in der Nacht von Sonntag auf Montag führten im Bereich der Jahnstraße zu Überflutungen im Bereich des Parkplatzes vor dem Lidl-Marktes und dem dortigen Bahnübergang.
Auslöser war, wie schon früher, der Bachlauf, der aus dem Tiefental kommend dort in einen Kanal mündet, der dann letztlich in der Fehla endet. Im Sommer ein harmloses trockenes Bachbett, bei Schneeschmelze oder bei Starkregen schnell ansteigend und reißend schnell fließend. Auch das war letztlich nicht die Ursache für die Überschwemmung am Montagmorgen. Im Laufe des trockenen Sommers im vergangenen Jahr hatte sich im Trockenbett des Bachlaufes so manches an Laub, Grasresten und sonstigen Ablagerungen angesammelt, und dies verfing sich wegen der Wassermassen sehr schnell im vor dem Kanaleinlauf angebrachten Einlaufgitter.
Spiegel auf Normalmaß
D adurch trat der Bach in diesem Bereich über seine Ufer, flutete große Bereiche des Parkplatzes und suchte sich seinen Weg auch über den Bahnübergang in die südliche Jahnstraße.
Arbeiter des städtischen Bauhofes bemühten sich rasch den Schaden in Grenzen zu halten. Von Hand säuberten sie den Bereich der Gleisanlagen der Hohenzollerischen Landesbahn, und mit Lastwagen mit Baggereinrichtung wurden das Einlaufgitter und die davorliegenden Bachbereiche von den Anschwemmungen befreit.
Bis gegen Mittag war alles erledigt, und auch der Spiegel des Bachlaufs sank auf ein Normalmaß. Schäden an Gebäuden wurden dadurch – soweit bekannt – verhindert.