Showtanz: Renquishausen und Stetten gewinnen Wettbewerbe / Narrhalla Ringingen guter Gastgeber
Die Narrenzunft Narrhalla Ringingen war am Samstagabend in der Burladinger Stadthalle Veranstalter des Marsch- und Showtanzwettbewerbs. Bei den Marschtänzen siegte schließlich Renquishausen, bei den Showtänzen Stetten bei Haigerloch.
Burladingen. Die Narrhallavorsitzende Karin Pfister begrüßte die zahlreichen Gäste, ehe nacheinander Stetten unter Holstein, Spaichingen, Trochtelfingen, Rangendingen, Renquishausen, Steinhilben, Betzingen und Melchingen ihre Marschtänze zeigten. Durch das Programm führte Lucas Hipp.
Dann wurde es bunt. Es folgten Showtänze in den schrillsten Kostümen, den originellsten Choreografien und mit den ausgefallensten Accessoires. Los ging es mit Hart, gefolgt von Spaichingen, Stetten Haigerloch, Boll, Renquinshausen, Sauldorf, Stetten unter Holstein, Trochtelfingen, Rangendingen, Steinhilben und Melchingen. Während dann außer Konkurrenz die Große Garde der Narrhalla Ringingen zum Thema "Bakterien, der Kampf ums Überleben" tanzte, hatte die Jury zu bewerten.
Alice Neher, Anja Emele, Sabina Schäfer, Stefanie Beck, Susanne Schober und Silke Walter hatten es dabei wahrlich schwer. Am Ende hatte bei den Marschtänzen die Narrenzunft Renquishausen mit 426 Punkten die Nase knapp vor Spaichingen (412) und Betzingen (383).
Bei den Showtänzen siegte Stetten bei Haigerloch (566) mit "Ludwig ist bereit, kämpft mit Mut und Tapferkeit. Sein größter Wunsch auf Erden, ist einmal Ritter zu werden." Abgeschlagen, aber dennoch auf Platz zwei, Hart (537) mit "Paintball – Trifft die Kugel ihr Ziel, kommt Farbe ins Spiel". Auf Platz drei Sauldorf (533) mit "18 Jahre Tanz und Show, doch nun ist Schluss, es ist halt so".
Insgesamt schüttete die Narrhalla an die jeweils ersten drei jedes Wettbewerbs ein Preisgeld aus, außerdem gab es Pokale.
Nach zwei Jahren in Burladingen hatte die sehr gute besuchte Veranstaltung im vergangenen Jahr wieder in der renovierten Ringinger Halle statt gefunden. Doch der Andrang an Garden war so groß, dass die Narrenzunft doch wieder nach Burladingen ausweichen musste.
Für den richtigen Sound in der Halle sorgte Patrik Reichardt, der danach als DJ für die Unterhaltung der Besucher zuständig war.