Susanne Andres-Reischle hatte das Amt im März 2011 von Pfarrer Christoph Dinkelacker übernommen. Aus der Taufe gehoben wurde der Verein im März 1997, zählte gleich zu Beginn 118 Gründungsmitglieder und befasste sich mit Themen wie Prävention gegen Rechtsextremismus, Drogen-, Alkohol- und Internetmissbrauch, es gab Vorträge und Lesungen. Immer wieder unterstützte der Schulförderkreis mit Geldmitteln, das die Eltern gesammelt oder bei Veranstaltungen verdient hatten, Projekte zu Gunsten der Schüler der Stadt.
Wie man hört, schwelt der Streit mit dem Ordnungsbeamten der Stadt um das auf der Straße geparkte Wohnmobil schon seit vielen Monaten. Und nicht nur am Mettenberg, wo Andres-Reischle mit ihrer Familie wohnt, sondern auch in den Ortsteilen eckt Michael Stehle vielfach an. In einigen Ortschaftsrats-Sitzungen war das bereits Thema. Nicht, weil er Knöllchen zu Unrecht verteilt, sondern wohl eher deshalb, weil Menschen auf einmal mit jahrelangen, eingefleischten Gewohnheiten brechen sollen, die sie bisher ohne Beanstandungen gepflegt haben.
Kritisiert wird dabei oft auch, dass, wenn es um Sauberkeit, Ordnung und Heckenschnitt geht, die Stadt selber einen Nachholbedarf habe. Auf städtischen Grundstücken, so ein Ortschaftsrat jüngst in einer öffentlichen Sitzung, sei eben längst auch nicht alles in Ordnung, und wie man denn dann bitteschön den Bürgern Vorschriften machen wolle. Andres-Reischle selber wollte sich gegenüber dem Schwarzwälder Boten zu dem Fall nicht äußern, reagierte weder auf Anrufe noch auf eine Anfrage per Mail.
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