Der Gospelchor "inSpirit" begeisterte bei seinem Jubiläumskonzert in der Georgskirche die Gäste. Beeindruckend auch das Solo der Solistin Andrea Hindenberg. Fotos: Pfister Foto: Schwarzwälder-Bote

Gospelchor "inSpirit" feiert zehnjähriges Bestehen mit einem mitreißenden Konzert in der Georgskirche

Burladingen (hp). Am Samstag gestaltete der Gospelchor "inSpirit" die Eucharistiefeier in der Fideliskirche mit, am Sonntag gab er ein ergreifendes Konzert in der St. Georgskirche. Auf diese Art feierte der Chor unter der Leitung von Anton Roggenstein sein zehnjähriges Bestehen.

Durch den Haupteingang liefen die über 40 Sängerinnen und Sänger singend in die voll besetzte Georgskirche ein. "Wer hets au dächt?" fragte der Vorsitzende Reinhard Will am frühen Sonntag Abend in die Runde. Gemeint war die Tatsache, dass der Chor zehn Jahre nach seiner Gründung immer noch blüht. Will begrüßte alle Mütter, den ehemaligen Dirigenten Michael Binder und Pfarrer Konrad Bueb. Ein "klimaneutrales Konzert" wolle man bieten, so Will: Ohne Heizung, ohne große Technik und ohne ausgedrucktes Programm.

Den ersten Block mit den Liedern "My Soul loves Jesus", "The Rose" und "Groß ist unser Gott" kündigte Ursel Bailer an. Gerade das letzte sei ein eher weniger bekanntes Loblied aus dem Bereich "Neues Geistliches Lied". Susanne Bloch kündigte "You raise me up", "Love can build a bridge" und "My God can do anything" an. Im zweiten Lied brillierte Solistin Andrea Hindenberg. Im nächsten Konzertteil war es Solistin Michaela Hauser die in "You´ve got a friend" beeindruckte. Es war neben "Hold me now" und "Ancient of Days" das zweite von Manfred Maucher angekündigte Lied. Letzteres wurde vom ehemaligen Chorleiter Michael Binder dirigiert.

Im letzten offiziellen Teil des Konzerts kündigte Uschi Halbherr-Vergari "Shout to the Lord", "Since I gave the Lord" und "Take me to the water" an. Dass der Jubelchor um eine Zugabe nicht umhin kam war klar und die war gut gewählt. Das bekannte "O happy day", "Tausendmal Du" und "Gospel quodlibet", bei dem die Zuschauer kräftig mitsangen. Neben Chorleiter Anton Roggenstein begleitete Martin Schiedlow aus Sigmaringen den Chor musikalisch.