Es hat sich bewährt: die Verkleinerung der Ringinger Halle führte zu einem besseren Miteinander und die Senioren kamen leichter ins Gespräch. Foto: Eule Foto: Schwarzwälder Bote

DRK: Senioren sitzen wie eine große Familie gemütlich beisammen / Theaterstück aufgeführt

Der Seniorennachmittag des DRK Ringingen hat Tradition, doch diesmal gab es einige Veränderungen.

Burladingen-Ringingen. Da konnte aus Datenschutzgründen nicht mehr persönlich eingeladen werden, und die Festhalle wurde, damit man "näher beieinander hockt", in ihrer Größe halbiert. Die Senioren saßen wie eine große Familie beisammen, sie kamen bald ins Gespräch über das Leben im Dorf.

Den Programmauftakt übernahm eine Abordnung des Musikvereins, bevor die Helferinnen und Helfer des DRK Kaffee ausschenkten und Tortenplatten auf die Tische stellten, welche die Herzen höher schlagen ließen. Der Kirchenchor unter der Leitung von Martin Metz bot Lieder zur Adventszeit, aber auch lustige Melodien.

Ortsvorsteher Markus Weiß begrüßte die zahlreichen Senioren und nutzte die Gelegenheit zu einem Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf 2019, in dem zu entscheiden sei, was man unbedingt anpacken müsse, was man anpacken sollte und was zurückgestellt werden müsse.

Zum Beispiel habe man in Ringingen mit der frisch sanierten Mehrzweckhalle Möglichkeiten für eine vielfältige Nutzung, nur über das Wie und die Regeln müsse zusammen mit allen Nutzern nachgedacht werden.

Zum Schluss gab es ein Theaterstück, das die Lachmuskeln strapazierte. In den Hauptrollen spielten Karl Unmuth und Mathias Faigle, zwei Urgesteine des DRK Ringingen, in den Rollen als Pfarrer und Mesner. Die Handlung: Der Pfarrer erkrankt und der Mesner muss die Arbeit übernehmen. Übereifrig, aber nicht unbedingt mit Geist gesegnet, bringt er die ganze Pfarrei durcheinander.