Auch in Burladingen waren am vergangenen Wochenende die Sternsinger unterwegs. Foto: Pfister

Sternsinger: Immer weniger Teilnehmer in der Kernstadt

Burladingen (hp). Die Sternsinger waren in Burladingen und den anderen Pfarreien der Seelsorgeeinheit unterwegs. Sie sammelten für notleidende Kinder.

In Burladingen sind die 15 Sternsinger in drei Gruppen von Donnerstag bis Samstag unterwegs gewesen, am Sonntag haben sie Hermannsdorf und die Küche besucht. In allen anderen Gemeinden sind die Sternsinger am Dreikönigstag unterwegs.

Unter dem Motto: "Segen bringen, Segen sein" tragen die Kinder den Segen Gottes zu den Menschen und sind zugleich Segen für die notleidenden Kinder und Jugendlichen in aller Welt. Kinder mit Behinderung standen dabei im Mittelpunkt. Auch in diesem Jahr wollen die Mädchen und Jungen deutlich machen, dass sie Verantwortung für Gleichaltrige in allen Teilen der Welt übernehmen.

Wenn die Sternsinger jemanden besuchen, bitten sie um eine Spende für die Kinder der Welt. Die Sternsinger wünschen Gottes Segen zum neuen Jahr und schreiben, wenn es gewünscht wird, nach altem Brauch den Segensspruch an die Tür.

Auffallend ist, dass die Zahl der Sternsinger, zumindest in der Kernstadt, deutlich zurück gegangen ist. Obwohl Werbung gemacht wurde und die Ministranten auch an die Schulen gegangen sind, waren immer wenig Kinder und Jugendliche bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Die Mitglieder der Burladinger Gruppe waren im Alter zwischen zehn und 21 Jahren.