Die Kandidaten der Liste für Killer und einige Bürger unterhalten sich während des Dorfrundgangs. Foto: Rapthel-Kieser Foto: Schwarzwälder Bote

Dorfrundgang: Liste für Killer an den neuralgischen Punkten

Burladingen-Killer  (eri). "Es gibt Einiges aufzuholen", so Gerd Schäfer, der in Killer das Amt des Ortsvorstehers anstrebt und die Liste für Killer anführt, über die Situation im Dorf. Zusammen mit anderen Kandidaten, Bürgern und auch Annekatrin Talmon, die in Killer die konkurrierende Bürgerliste ins Leben gerufen hat, machte Schäfer einen Rundgang durch das Dorf.

"Vieles ist kostenintensiv, aber da hoffen wir auf den Gemeinderat und die Stadtverwaltung", zog Gerd Schäfer nach dem Rundgang ein Fazit. Einig waren sich die Kandidaten darin, dass es vor allem darum gehe, eine Prioritätenliste zu erstellen, damit man in den kommenden Jahren die Haushaltsmittel für Killer bei der Kämmerei entsprechend anmelden kann.

Begonnen hatte der Rundgang vor dem Rathaus und schon hier stellte die Gruppe fest: Der Platz, auf dem der Maibaum steht und auch vor dem Feuerwehrgerätehaus so manches Fest stattfindet, ist in die Jahre gekommen. Und vor Ort diskutierten die Bürger von Killer gleich ein noch drängenderes Problem: Killer braucht neue Bauplätze. Im Neubaugebiet hinter dem Rathaus und der Breitholzstraße ist nur noch ein Bauplatz übrig und deshalb sollten dringend Pläne für die Erweiterung gemacht werden.

Danach ging es durch die Breitholzstraße zum Bürgerhaus, zum Kindergarten und schließlich zum Bahnhof über den Kirchgarten zum Friedhof, "ein Riesenprojekt", so Gerd Schäfer.