Der Zustand der Straße zum Sportplatz Stetten ist schlecht. Im Ortschaftsrat wurde deutlich, dass die Zufahrt einem Großteil der Bevölkerung sehr am Herzen liegt. Foto: Pfister Foto: Schwarzwälder Bote

Ortschaftsrat: Erweiterung des Baugebiets Eschle auf Rang zwei

Burladingen-Stetten. Die Anmeldung der Wünsche für den städtischen Haushalt 2019 stand am Montag im Mittelpunkt der Sitzung des Ortschaftsrats Stetten. Die Kanalsanierung in der Burladinger Straße steht auf der Liste ganz oben.

Unter dem Punkt Mitteilungen erklärte Ortsvorsteher Hans Locher zunächst, dass auf dem Friedhof nun das erste Rasengrab belegt wurde. Locher rechnet fortan mit einer verstärkten Nachfrage. Weiter teilte er mit, dass an der Festhalle die Holzverkleidungen neu gestrichen wurden. Bald, so Locher weiter, würden in Stetten 40 Straßenlampen auf LED-Beleuchtung umgestellt. Außerdem werde die Beschilderung der Wanderwege erneuert.

Bereits in einer vergangenen Ortschaftsratsitzung hatte sich das Gremium mit dem Vermögenshaushalt 2019 beschäftigt. Jetzt wurden Nägel mit Köpfen gemacht. Auf Platz eins der Prioritätenliste in Stetten steht die Kanalsanierung in der Burladinger Straße. Dahinter folgt auf Grund der guten Nachfrage die Erweiterung des Baugebiets Eschle. Auf Punkt drei der Wunschliste wurde die Erstellung einer WC-Anlage beim Spiel – und Festplatz und am Themenwanderweg Wasser gesetzt. Der Ausbau der Hinderburgstraße steht auf Platz vier. Dahinter folgen die Gehwegsanierungen und Maßnahmen an der Ruine Holstein.

Der Zustand der Zufahrt zum Sportplatz liegt dem Ortschaftsrat und einem Großteil der Bevölkerung sehr am Herzen. Trotz nahezu jährlicher Reparaturarbeiten sei der Zustand am Rande der Zufahrt ab Ortsende äußerst schlecht und stelle eine Gefahr für Menschen und Fahrzeuge dar, hieß es. Die Arbeiten seien bisher immer nur notdürftig vorgenommen worden und hätten meist kein Jahr gehalten. An diesem Punkt stellten sich die Ortschaftsräte die Frage, ob diese Zufahrt aus Mitteln des Vermögenshaushaltes finanziert werden müsse. Vorsichtshalber wurde dieser Punkt auf Platz sieben gestellt. Die weitere Sanierung des Feuerwehrhauses, hier insbesondere Küche und Sanitäranlage, sowie Verputzarbeiten, landete auf Platz acht. Auf Platz neun folgt die restliche Ortsbeleuchtung und auf Platz zehn eine neue Küche für die Festhalle.