Foto: Schwarzwälder Bote

Die Viertklässler der Ringinger Grundschule wagten sich im Naturkundeunterricht an ein

Die Viertklässler der Ringinger Grundschule wagten sich im Naturkundeunterricht an ein besonderes Projekt: sie pflanzten einen Apfelbaum. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin und Rektorin Anja Lauinger-Röhrich hatten sie sich bei strahlendem Sonnenschein hinaus zu einem Grundstück hinter der Marienkapelle begeben. Dort wartete bereits Oliver Geiger auf die Gruppe. Der Naturpädagoge führt in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und dem Obst- und Gartenbau-Verband verschiedene Projekte mit Grundschulen und Kindergärten durch. Heute sollte ein Baum gepflanzt werden - ein Apfelbaum. Ganz genau erklärte Geiger den Kindern die einzelnen Teile des Baumes und auf was beim Pflanzen besonders zu achten ist.

Eifrig halfen die Kinder dann auch mit, den jungen Baum in die Erde zu setzen.

Danach erhielt die Gruppe noch viele Informationen zum Thema Apfel. So zum Beispiel woran man einen gesunden Apfel erkennt und wie viele Kerne ein Apfel hat. Jetzt hoffen die Lehrerin, der Naturpädagoge und die Kinder, dass der kleine Baum schnell wächst und bald Früchte trägt. Dieser Premiere, so versicherte die Grundschulrektorin Lauinger-Rührich, sollen weitere Aktionen im Unterricht folgen. Auf dem Grundstück soll auch ein kleines Feld angelegt werden, auf dem die Grundschulkinder dann im kommenden Jahr säen, pflanzen und Ernten sollen.