Kommunalwahl: Nominierungsveranstaltung: 15 Frauen und Männer treten an
Die Burladinger Freien Wähler sind für die Kommunalwahl am 26. Mai gerüstet. 15 Frauen und Männer erklärten sich bei der Nominierungsveranstaltung in Stetten bereit, für die Wählervereinigung zu kandidieren.
Burladingen-Stetten. Es ist eine Reihe von neuen Gesichtern, die bei der Nominierungsveranstaltung der Freien Wähler am Donnerstagabend im Stettener Rathaus ihren Namen auf die Kandidatenliste für die anstehenden Kommunalwahlen setzen ließ. Doch auch Lokalpolitiker mit langjähriger Erfahrung wollen ihr Wissen wieder in Ortschafts- und Gemeinderat einbringen.
Jede Meinung zählt
Für die Kernstadt treten Fraktionschefin Rosi Steinberg, Daniel Deuringer – er arbeitet auch im Kreistag mit –, Alexander Schülzle, Kevin Rieber, Sonja Kahlau, Johannes Leibold, Hannelore Hauser und Saskia Streicher an.
Aus Gauselfingen wollen Sven Rempe und Jonas Kampfhenkel Politik mitbestimmen. Karl-Moritz Kraus, Christina Dorn-Maichle und Johannes Baur werfen für Ringingen ihren Hut in den Ring. Marlies Freudemann möchte Stetten repräsentieren, aus Hausen bewirbt sich Rosario Di Giovanni. Nicht mehr kandidieren werden Stettens Ortsvorsteher Hans Locher und Angela Wuhrer. Armin Schweitzer hat die Burladinger Freien Wähler verlassen.
In der Veranstaltung in Stetten gaben die Alten Hasen Rosi Leibold, Karl-Moritz Kraus und Alexander Schülzle – die drei sind auch zeichnungsberechtigt für die Fraktion – einen Einblick in die Arbeit und Ideen der Freien Wähler. Sie hoben hervor, dass es keinen Fraktionszwang gebe, vielmehr jede einzelne Meinung zähle. Wichtig sei es auch, "das Kirchturmdenken zu überbrücken und für alle Ortsteile da zu sein", sagte Kraus. Als Herausforderungen für die Zukunft nannte er konkret die Sanierung des Abwassernetzes sowie die Kläranlage, bei der es neue Umweltauflagen zu erfüllen gebe. Das seien Millionen-Investitionen, die jedoch niemand sehe.
Am kommenden Montag, 18. März, wird die Kandidatenliste im Rathaus eingereicht. Bis zum 25. März bleibt dann noch Zeit für Nachnominierungen und Korrekturen.