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Zwar ist Davide Licht, Burladingens neuer Bürgermeister, schon seit 1. Dezember

Zwar ist Davide Licht, Burladingens neuer Bürgermeister, schon seit 1. Dezember im Amt, die Pandemie hatte aber einige Sitzungen verhindert, und so ist er offiziell erst am Mittwochabend im Gemeinderat vereidigt worden – nicht lange nach US-Präsident Joe Biden, dem er Grüße sandte. Killers früherer Ortsvorsteher und Bürgermeister-Stellvertreter, Christdemokrat Josef Pfister, nahm dem 31-Jährigen den Amtseid ab. Landrat Günther-Martin Pauli kam persönlich, um dem jüngsten Schultes im Zollernalbkreis zu gratulieren, ehe das Gremium – auf ausdrückliche Anweisung der Kreisbehörde nun öffentlich – über Eingruppierung, Dienstaufwandsentschädigung und Besoldung des Stadtchefs entscheiden sollte. Vor Lichts Amtsantritt wollte es ihn in nichtöffentlicher Sitzung mit knapper Mehrheit in die Gruppe B2 – niedriger als seinen Vorgänger – einstufen. Das Landratsamt hatte den Beschluss aufgehoben und auf öffentliche Diskussion gedrängt. Unnötig: Die Besoldung sei nicht maßgebend für seinen Wunsch gewesen, nach Burladingen zu kommen, so Licht. In der Pandemie müssten Stadt und Stadtteile ebenfalls verzichten; er bitte um Einstufung in B2. Auch dafür erntete er stehenden Beifall. Foto: Eyrich/Text: Rapthel-Kieser