Schüler, Lehrer und Mitarbeiter der Haiterbacher Burgschule können jetzt an Wasserspendern direkt gesprudeltes oder stilles Wasser zapfen.
Die Idee, einen Wasserspender an der Burgschule Haiterbach einzurichten, kam von einer Lehrergruppe in Kooperation mit der Schulsozialarbeit, die sich besonders mit dem Thema Gesundheit und Bewegung an der Burgschule auseinandersetzt. Sie gründeten das sogenannte „Highlife-Projekt“.
Der Plan nahm Anfang des Jahres mehr Gestalt an, denn er stieß auf breiten Anklang. Durch die Zusammenarbeit zwischen Förderverein, Schulträger, Schule, Eltern und Schüler konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden.
Projekt der Schulgemeinschaft
„Wir sind sehr stolz darauf, dass die Wasserspender installiert werden konnten. Das war ein Projekt der ganzen Schulgemeinschaft“, meint der kommissarische Schulleiter Thomas Christ.
Finanziert wurde das ganze Projekt vom Förderverein der Burgschule, zu dessen Gunsten nun Spenden gesammelt wurden.
Die Bildungspartner „fischer“, „Infinex“, „Stuckateur Kaupp“ und „Nübel Bau“ stellten einige Spenden bereit. Um die restlichen Kosten zu decken organisierten Lehrer der Burgschule am 22. Juli einen Spendenlauf. Die Schüler der Burgschule sammelten dafür im Vorfeld Sponsoren, die für jede gelaufene Runde einen bestimmten Betrag spendeten. Durch eine enorme Laufleistung der Schüler konnten mehrere tausend Euro erwirtschaftet werden.
Stadt trägt laufende Kosten
Die Stadt Haiterbach unterstützte das Vorhaben, Wasserspender einzurichten, von Anfang an und erklärte sich bereit, die laufenden Kosten zu übernehmen.
Gemeinsam ist es schließlich gelungen, die Wasserspender zu finanzieren.
Seit dem 14. Oktober sind die Wasserspender nun in Betrieb, und die Schüler, Lehrer und schulischen Mitarbeiter können gesprudeltes oder stilles Trinkwasser aus den zwei Automaten holen.
Die Burgschule Haiterbach bedankt sich nochmal ausdrücklich bei allen Sponsoren.