Lustig geht es beim Kindertheater zu. Im Stück will sich Pina Aquamarina nicht waschen. Foto: Kiolbassa

Das Kindertheater an der Burg Schilteck kam bei den jungen Besuchern und Familien gut an.

Dabei spielte sich folgende Geschichte vor den Augen der Zuschauer ab: Pina Aquamarina hat ein Problem. Sie soll ein lustiger Wasserclown werden, genau wie ihre Eltern. Doch Pina mag gar kein Wasser, sie wäre viel lieber Tänzerin. Beim Kindertheater im Rahmen des Schramberger Burgensommers erlebten Klein und Groß, wie Pina das unglaubliche Wunderwasser entdeckte und sich schließlich doch in die Manege traute.

 

Bei strahlendem Sonnenschein halfen die kleinen Zuschauer den Eltern von Pina, zwei lustigen Wasserclowns, die Manege auf der Bühne aufzubauen.

Nachdem alle Kinder ihren Zaubersand aus den Hosentaschen geholt und in die Manege gepustet hatten, konnte es losgehen. Alle Clowns freuten sich auf die anstehende Vorführung in der Manege.

Es soll Pinas erster Aufritt werden. Doch es gibt ein Problem. Pina will sich nicht waschen, dabei waschen sich Wasserclowns fünf mal am Tag.

Kinder verraten Versteck

Während Pinas Mama ihr einen Waschzuber mit Wasser füllt, versteckt sich das kleine Clownsmädchen. Doch ihr Versteck wird schon bald von den Kindern verraten. Also zieht sich Pina Schwimmweste, Schwimmflügel und Taucherbrille an und nähert sich dem verhassten Wasser. Die Kinder verfolgten mit großer Spannung wie Pina das sagenhafte Wunderwasser entdeckte.

Große Seifenblasen konnte sie damit entstehen lassen, die die Kinder zum Staunen brachten. Mit ihrem Wunderwasser traute sich das Clownsmädchen nun auch in die Manege und gemeinsam mit ihren zwei Helfern Ida und Jonas verzauberte sie Groß und Klein mit ihrer sagenhaften Seifenblasen-Show. Mit großem Applaus bedankten sich die Kinder und ihre Eltern für diesen heiter-poetischen Nachmittag.