Bisher haben etwa 20 000 Menschen den Königlichen Winterzauber auf der Burg Hohenzollern bescuht. Das sind mehr als im Vorjahr. Foto: Beck

Die großflächigen Illuminationen der Burgmauern sorgen seit Ende November für Staunen unter der Besuchern des Königlichen Winterzaubers. Wie fallen die bisherigen Besucherzahlen und das Feedback der Gäste aus?

Hechingen - Vor knapp einem Monat wurde der Königliche Winterzauber auf der Burg Hohenzollern feierlich eröffnet. Bis zum 8. Januar läuft er noch weiter. Wie viele Besucher bisher den Weg zur Burg beschritten haben und was ihnen beim diesjährigen Winterzauber am besten gefällt, weiß Burgverwalterin Anja Hoppe. Sie zieht schonmal eine erste Zwischenbilanz:

Mehr Besucher als 2021

"Seit der Eröffnung waren etwa 20 000 Besucher zum Winterzauber auf der Burg Hohenzollern", sagt sie. "Das sind ein Drittel mehr als im letzten Jahr." Allerdings sei es nicht das Ziel so viele Besucher wie möglich auf die Burg zu bringen, so die Burgverwalterin. "Pro Tag sollen maximal 1000 Personen, sodass jeder sich gut bewegen kann, mit viel Luft in den Innenräumen."

Genuss und Gemütlichkeit im Vordergrund

Der eingeschränkte Zutritt hat außerdem noch einen weiteren Grund, erklärt Hoppe: "Wir wünschen uns, dass unsere Besucher einen Tisch im Restaurant oder ein Gastrohüttchen finden und dort auch gemütlich verweilen können, solange sie mögen." Genuss und Gemütlichkeit sollen beim Winterzauber im Vordergrund stehen, so Hoppe.

Beheizte Hütten und warme Speisen

Denn das Konzept des Winterzaubers setzt auf Hütten im Burggarten, die winterlich dekoriert und beheizt sind. Gruppen von bis zu sechs Personen können sich dort bewirten lassen. Außerdem haben auch das Burgrestaurant und das Café Kira im dritten Stock geöffnet.

Positives Feedback

Das Feedback der Gäste fällt positiv aus: "Besonders die weihnachtliche Dekoration, die zauberhafte Atmosphäre und der hohe Genussfaktor kommen bei unseren Besuchern sehr gut an", sagt die Burgverwalterin. "Wir bekommen zahlreiche liebe und begeisterte Rückmeldungen, was uns sehr glücklich macht."

Der absolute Höhepunkt sei aber die große Tafel im Grafensaal, gedeckt und geschmückt mit Silber aus dem Nachlass von Kaiser Wilhelm II., einer Leihgabe aus dem Haus Doorn in den Niederlanden, meint Hoppe.