In Berlin mussten Buchhandlungen coronabedingt nicht schließen – im Gegensatz zu Baden-Württemberg. Auch deshalb waren in der Bundeshauptstadt die Einbußen der Händler geringer als im Südwesten. Foto: dpa//Hendrik Schmidt

Im stationären Buchhandel in Baden-Württemberg ist 2021 die Zahl der verkauften Bücher im Bundesvergleich am stärksten zurückgegangen. Der Börsenverein kreidet das der Landesregierung an.

Stuttgart - Corona traf auch die Buchhändler in Deutschland mit voller Wucht, doch die stationären Händler in Baden-Württemberg litten im Schnitt stärker darunter als die Kolleginnen und Kollegen in allen anderen Bundesländern. Das ergibt eine Auswertung von Media Control für das Börsenblatt, dem Verbandsorgan des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.